Oberrheinische Studien, Band 40
Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V.
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Der Band verfolgt einen langen Weg der Karlsruher Stadtplanung: von der Idee einer Residenzgründung im Wald bis zum Einbezug von Landschaft in die Metropolregion des 21. Jahrhunderts. Auf diesem Weg verändern sich die urbanen Maßstäbe. Das zögernd geduldete »Bürgerdorf« wird zur Residenz – aber selbst die ins Große gedachte Stadtplanung Weinbrenners hegt die Bürgerstadt noch in herrschaftliche Palais-Gärten ein.

Was in Mannheim die Niederlegung der Festungswälle nach 1800 ermöglicht, schafft in Karlsruhe 100 Jahre später die Verlegung der Eisenbahn an den Stadtrand: Erst jetzt durchziehen grüne Gürtel das explodierende Stadtgebiet. Mustersiedlungen wie die Gartenstadt erschließen Wohnflächen eigenwillig und neu. Nach 1960 werden Parkanlagen selbst zur »Landschaft in der Stadt«; die Bundesgartenschau stößt eine neue Ära der Grünplanung an.

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Auflage 1. Auflage 2020
Einband Leinenband mit Schutzumschlag
Ausstattung mit 254, teilweise farbigen Abbildungen
Seitenzahl 370
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-7840-0
VGP-Nr. 407840
Konrad Krimm (Hg.)

Prof. Dr. Konrad Krimm, geb. 1946, wirkte nach dem Studium von Geschichte und Germanistik in Heidelberg, Wien und Zürich als Archivar im Generallandesarchiv Karlsruhe, im Hauptstaatsarchiv Stuttgart und in der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg. Er ist Honorarprofessor der Universität Karlsruhe, leitet seit 2000 die Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein und ist Ordentliches Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg.

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