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Die herrschaftliche Repräsentation adeliger Damen im Südwesten des Reiches und ihre internationalen Verbindungen stehen im Blickpunkt des Bandes. Damit werden vor allem die engen Kontakte zwischen dem deutschen Südwesten, Oberitalien und Savoyen/Burgund im späten Mittelalter beleuchtet.
Die Beiträge wurden auf einer interdisziplinären Tagung 2020 vorgestellt, die eine breite kulturhistorische Annäherung an das höfische Umfeld »starker Frauen« unternahm. Sie betrachten dynastische Heiratsstrategien, weibliche Handlungsspielräume und Netzwerke ebenso wie höfische und klösterliche Lebenswelten anhand von Literatur und materieller Kultur. Im Zentrum steht Margrethe von Savoyen (1420-1479), die Tochter des (Gegen-)Papstes Felix V., die im Vergleich mit weiteren adeligen Damen besonders profiliert wird.
Prof. Dr. Peter Rückert, Studium der Fächer Geschichte, Germanistik und Volkskunde an der Universität Würzburg; Leiter des Hauptstaatsarchivs Stuttgart im Landesarchiv Baden-Württemberg und Honorarprofessor an der Universität Tübingen. Forschungsschwerpunkte: Südwestdeutsche Landes- und Kirchengeschichte, Umweltgeschichte des Mittelalters, Kultur- und Mediengeschichte des Mittelalters.
Klaus Oschema lehrt als Professor für die Geschichte des Mittelalters, insbesondere des späten Mittelalters, an der Ruhr-Universität Bochum. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte Burgunds und Frankreichs im späten Mittelalter, mittelalterliche Europavorstellungen und die Rolle der Astrologie in der spätmittelalterlichen Kultur.