Andachtsbild mit Text
Sturm auf dem See
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DIE RUHE IM STURM
Die Seesturmgeschichte der Bibel
ist unsere persönliche Geschichte.
Der Maler macht es deutlich:
Indem das Boot die untere Bildkante
überschneidet, nimmt es den Betrachter
mit in dieses Boot hinein und macht
die Angst und das Tun der Jünger
zu unserer Angst und Aktivität.
Vieles wühlt auch unsere Seele auf.
Manches überflutet uns sogar.
Hektische Unruhe überfällt uns.
Wir rudern mit voller Kraft, und
doch scheint unsere Mühe umsonst.
Wir schöpfen alle Möglichkeiten aus
und sind am Ende selber erschöpft.
Wir suchen wie die Jünger damals
mit stürmischen Gebeten
Gott gleichsam gnädig zu stimmen:
»Meister, kümmert es dich nicht,
daß wir zugrunde gehen? Rette uns!«
Und der im selben Boot sitzt,
greift scheinbar nicht ein.
Provozierend heißt es von Jesus:
»Er lag hinten im Boot und schlief«,
gelassen - mitten im Untergang,
die absolute Ruhe im Sturm; denn
er weiß sich untrennbar verankert
in der Hand Gottes, seines Vaters.
Der ist seine Ruhe und Sicherheit.
Und keine Macht der Welt
wird ihn aus dieser Ruhe bringen.
Wie aber finden wir zu dieser Ruhe?
Jesus stellt uns zwei Fragen:
»Warum habt ihr solche Angst?
Habt ihr noch keinen Glauben?«
Wir dürfen also unsere Angst ruhig
zugeben und sie beim Namen nennen.
Und wir sollten endlich glauben:
Abgründiger als der schlimmste Abgrund
ist die abgrundtiefe Treue Gottes.
Er läßt uns in keiner Gefahr allein.
Mit ihm zusammen überleben wir
alle Stürme und Ängste, auch den Tod.
Jesus,
mit dir zusammen
sitzen wir alle
im gleichen Boot.
Wenn Stürme toben
und Ängste uns überfluten,
müssen wir dich,
unseren Herrn und Bruder,
nicht erst um Hilfe rufen.
Du bist immer bei uns.
Du bist die Ruhe im Sturm.
Du bist der feste Grund
über allen Abgründen.
Wir müssen nur eines tun:
dir glauben, dir vertrauen.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Sturm auf dem See
Die Seesturmgeschichte der Bibel
ist unsere persönliche Geschichte.
Der Maler macht es deutlich:
Indem das Boot die untere Bildkante
überschneidet, nimmt es den Betrachter
mit in dieses Boot hinein und macht
die Angst und das Tun der Jünger
zu unserer Angst und Aktivität.
Vieles wühlt auch unsere Seele auf.
Manches überflutet uns sogar.
Hektische Unruhe überfällt uns.
Wir rudern mit voller Kraft, und
doch scheint unsere Mühe umsonst.
Wir schöpfen alle Möglichkeiten aus
und sind am Ende selber erschöpft.
Wir suchen wie die Jünger damals
mit stürmischen Gebeten
Gott gleichsam gnädig zu stimmen:
»Meister, kümmert es dich nicht,
daß wir zugrunde gehen? Rette uns!«
Und der im selben Boot sitzt,
greift scheinbar nicht ein.
Provozierend heißt es von Jesus:
»Er lag hinten im Boot und schlief«,
gelassen - mitten im Untergang,
die absolute Ruhe im Sturm; denn
er weiß sich untrennbar verankert
in der Hand Gottes, seines Vaters.
Der ist seine Ruhe und Sicherheit.
Und keine Macht der Welt
wird ihn aus dieser Ruhe bringen.
Wie aber finden wir zu dieser Ruhe?
Jesus stellt uns zwei Fragen:
»Warum habt ihr solche Angst?
Habt ihr noch keinen Glauben?«
Wir dürfen also unsere Angst ruhig
zugeben und sie beim Namen nennen.
Und wir sollten endlich glauben:
Abgründiger als der schlimmste Abgrund
ist die abgrundtiefe Treue Gottes.
Er läßt uns in keiner Gefahr allein.
Mit ihm zusammen überleben wir
alle Stürme und Ängste, auch den Tod.
Jesus,
mit dir zusammen
sitzen wir alle
im gleichen Boot.
Wenn Stürme toben
und Ängste uns überfluten,
müssen wir dich,
unseren Herrn und Bruder,
nicht erst um Hilfe rufen.
Du bist immer bei uns.
Du bist die Ruhe im Sturm.
Du bist der feste Grund
über allen Abgründen.
Wir müssen nur eines tun:
dir glauben, dir vertrauen.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Sturm auf dem See
Einband | Andachtsbild mit Text |
---|---|
Ausstattung | 4-seitig |
Format | 8,8 x 12,5 cm |
Bestell-Nr. | 864 T |
VGP-Nr. | 618641 |
Zusätzliche Informationen und Medien