Was die Stunde schlägt

Eine ästhetisch-theologische Zeitansage mit Kunst

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Um zu wissen, was die Stunde geschlagen hat, reicht ein Blick auf die Uhr nicht aus. Die Zeit ist dichter, bunter und tiefer als das, was die Uhr anzeigt. Menschen erfahren heute Beschleunigung, aber auch Entschleunigung und manchmal erzwungene Verlangsamung. Sie spüren den inneren Rhythmus ihres Körpers, träumen sich in die Vergangenheit zurück, haben Hoffnungen und Sehnsüchte. Will man diese Fülle von Zeiterfahrungen in den Blick bekommen, reicht theologisches Nachdenken alleine nicht aus. Inspirierend ist der Weg über die Kunst.

Für Claudia und Stefan Gärtner dient die Kunst in diesem Buch nicht der bloßen Illustration dessen, was bereits über die Zeit feststeht. Vielmehr erschließen sie sie als eine eigenständige Erkenntnisquelle. Ästhetische und theologische Einsichten über die Zeit bringen sie miteinander in ein anregendes Gespräch. Darüber hinaus ist das Buch ein Bilderbuch: Es lädt nicht nur zum Lesen, sondern auch zur Betrachtung ein. Denn: Kunst gibt nicht nur zu denken, sondern zu schauen!
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Auflage 1. Auflage 2019
Einband Paperback
Ausstattung durchgehend vierfarbig, mit ca. 50 Kunstbildern
Seitenzahl 128
Format 16,5 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7867-3190-0
VGP-Nr. 303190
Schlagwörter Entschleunigung, Kirche und Gesellschaft, Kulturgeschichte, Theologie und Kunst - Literatur, Zeit
Stefan Gärtner

Stefan Gärtner, Dr. theol. habil., ist Universitätsdozent für Praktische Theologie an der Universität Tilburg/Niederlande.

Claudia Gärtner

Claudia Gärtner, Dr. theol., ist Professorin für Praktische Theologie an der TU Dortmund und Leiterin der Arbeitsstelle für Religiöse Bildkompetenz und Bilddidaktik.

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  • WEITERE INFO
    »… ein Buch von zartem und genauem Inhalt, das nicht nur lange Winterabende wunderbar inspiriert, sondern gerade 2020 so große Gedankenwelten eröffnet, wie kaum ein anderes. Zudem wird die Sehnsucht nach Kunstwerken in Zeiten geschlossener Museen ein wenig befriedigt. ... der Inhalt eröffnet einen vielfältigen und inspirierenden Blick aus der Gegenwart hinein in die Möglichkeit der Ewigkeit.«

    Professorin Viera Pirker, Redaktion Feinschwarz, 14. November 2020