Geschützt, geduldet, gleichberechtigt

Die Juden im baden-württembergischen Franken vom 17. Jahrhundert bis zum Ende des Kaiserreichs (1918)
Forschungen aus Württembergisch Franken, Band 52
Herausgegeben vom Historischen Verein für Württembergisch Franken, dem Stadtarchiv Schwäbisch Hall und dem Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein
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Die Beiträge widmen sich dem Judentum im württembergischen Franken von der Reformation bis zum Ende des Bismarckschen Kaiserreichs. Zwei Prozesse lassen sich beobachten: Zunächst wurden die Juden während der Reformation aus den Städten vertrieben und siedelten sich auf dem Lande, auf Gebieten katholischer geistlicher Herrschaften und Reichsrittern an. Hieraus entstanden dörfliche Gemeinden, die aber durch die rechtliche Gleichstellung der Juden im 19. Jahrhundert verwaisten, als die Juden wieder in die Städte zogen. Diese Entwicklung und das Wirken der Juden auf regionaler Ebene stehen im Vordergrund.
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Auflage 1. Auflage 2005
Einband Leinenband mit Schutzumschlag
Ausstattung mit 123 meist farbigen Abbildungen
Seitenzahl 214
Format 21 x 29,5 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-7653-6
VGP-Nr. 407653
Gerhard Taddey (Hg.)

Professor Dr. Gerhard Taddey ist Vorsitzender der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg.

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