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Ab dem 10. Jh. lässt sich ein erstaunlicher Aufschwung hagiographischer Tätigkeit in der Moselmetropole feststellen. Die meisten dieser Schriften sind den Trierer Bischöfen der ersten vier christlichen Jahrhunderte gewidmet. Die Konzentration auf die Heiligen der frühen Glanzzeit der Stadt zwang die Hagiographen, im weitgehend quellenleeren Raum ein neues Bild ihrer Helden zu konstruieren. Das Interesse für die Bischöfe der frühchristlichen Epoche findet seine Erklärung in den Ambitionen der Trierer Metropole. Die hagiographische Literatur sollte die ruhmreiche Vergangenheit der Stadt bekannt machen, damit diese im Wettstreit um Privilegien wie dem Primat neben den Schwestermetropolen Mainz und Köln bestehen konnte.