Die Archetypen und das kollektive Unbewußte

Gesammelte Werke 1-20
C.G.Jung, Gesammelte Werke 1-20 Broschur, Band 9/1
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Zu den Theorien C. G. Jungs, die am bekanntesten geworden sind, gehört die Vorstellung von Archetypen und ihr Korrelat, der Begriff des kollektiven Unbewußten. Für Jung ist das kollektive Unbewußte ein zweites psychisches System im Menschen. Im Unterschied zur persönlichen Natur unseres Bewußtseins hat es kollektiven, nicht persönlichen Charakter. Jung nennt es auch eine »allgemeine seelische Grundlage überpersönlicher Natur«, die nicht erworben, sondern geerbt wird. Es besteht aus .präexistenten Formen, Archetypen, die erst sekundär bewußt werden.

Der vorliegende Band enthält Arbeiten aus den Jahren 1933-55. Die ersten drei Aufsätze bringen theoretische Grundlegungen. Es folgen Publikationen, die spezifische Archetypen beschreiben, eine Untersuchung über die Beziehung der Archetypen zum Individuationsprozeß sowie Arbeiten mit Material aus der psychotherapeutischen Praxis des Verfassers.
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Auflage 9. Auflage 2021
Einband Paperback
Seitenzahl 464
Format 15 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-8436-0127-6
Alte ISBN 978-3-530-40084-7
VGP-Nr. 010127
Schlagwörter Analytische Psychologie, Psychotherapie, Tiefenpsychologie
C.G. Jung

C.G. Jung, 1875–1961, war einer der größten Psychoanalytiker des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich ein Schüler und Mitarbeiter Sigmund Freuds, wandte sich Jung im Laufe seiner eigenen Forschungen und therapeutischen Tätigkeit mehr und mehr von den Theorien seines Lehrers ab. 1912 kam es zum Bruch mit Freud, der die Psychoanalyse begründet hatte. Jung entwickelte seine eigene »Analytische Psychologie«. Sein Ziel war es, den ganzen Menschen in den Blick zu nehmen, und so beschäftigte er sich vor allem auch mit den unbewussten, nicht-rationalen und transpersonalen Aspekten der Psyche.

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