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Die Zusammenkünfte der wettinischen Fürsten, ihrer Berater und Stände stellten um 1500 ein probates Mittel und erforderliches Instrument politischen Handelns dar, um Konflikten aus nahezu allen Lebensbereichen zu begegnen. Das fortwährende Streben der Versammlungsteilnehmer war es hierbei, die als richtig verstandene »Ordnung« der Welt und ihres gemeinsamen Miteinanders aufrechtzuerhalten bzw. aktuellen Herausforderungen und widersprechenden Vorstellungen ins Auge zu sehen. Die Akteure betonten immer wieder, gemeinnützlich für »Land und Leute«, d.h. im Sinne des allgemeinen Wohlergehens der wettinischen Fürstentümer und ihrer Bewohner handeln zu wollen.
Die vorliegende Studie untersucht die variable Gestalt und funktionale Offenheit dieser Tage, wie die politischen Versammlungen in den Quellen zunächst allgemein bezeichnet wurden, und fragt nach dem Aufkommen, der Spezifik und Institutionalität erster »Landtage«.