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Städtische Gesandtschaften waren im späten Mittelalter in ganz Europa unterwegs, um die Interessen ihrer Heimatstädte zu vertreten. Von der Forschung wurde das Gesandtschaftswesen in seiner Bedeutung für spätmittelalterliche Städte lange Zeit ebenso unterschätzt wie die Fähigkeiten und Handlungsspielräume der städtischen Gesandten. Die vorliegende Studie kann am Beispiel der Stadt Straßburg zeigen, wie enorm wichtig Gesandtschaften für die Interessenvertretung einer Stadt waren.
So verdeutlichen die städtischen Rahmenbedingungen und Organisationsstrukturen sowie die strategischen und planvollen Umsetzungen diplomatischer Maßnahmen durch städtische Gesandte, dass das Gesandtschaftswesen ein bedeutsames Element städtischer Politik im späten Mittelalter darstellte.
Simon Liening, geb. 1986, studierte Geschichte und Germanistik in Trier. Die vorliegende Doktorarbeit entstand an der Universität zu Köln. Seit 2017 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters/Schwerpunkt Spätmittelalter an der Universität zu Köln.