Politische Theologie »nach« der Postmoderne

Geistergespräche mit Derrida & Co.

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Die von Johann B. Metz konstatierte »Gotteskrise« betrifft nicht nur die Theologie, sie stellt radikal die universalen Grundlagen unseres Zusammenlebens in Frage: die Verantwortung dem bzw. den anderen und Fremden gegenüber. Wo der überlieferte starke Grund nicht länger trägt und Krisenerfahrungen das menschliche Handeln bestimmen, ist nach neuen Begründungen unserer Hoffnung zu fragen.

Ulrich Engel macht deshalb die philosophische Dekonstruktion der Postmoderne für den politisch-theologischen Diskurs fruchtbar. Seine Reflexionen setzen an bei den Erfahrungen des Nichtidentischen, des Bruchs, der Leerstelle. Im Gespräch mit Denkern wie G. Agamben, M. de Certeau, J. Derrida oder J.-L. Nancy erprobt er ein anderes, theologisch-schwaches Denken des Politischen.
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Auflage 3. Auflage 2017
Einband Paperback
Seitenzahl 222
Format 14 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-7867-3094-1
VGP-Nr. 303094
Schlagwörter Gottesfrage, Kirche und Gesellschaft, Philosophie, Politische Theologie
Ulrich Engel

Ulrich Engel OP, Prof. Dr. theol. habil., ist Direktor des Institut M.-Dominique Chenu, Berlin, und Professor für Philosophisch-theologische Grenzfragen am Campus für Theologie und Spiritualität Berlin.

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Zusätzliche Informationen und Medien

 

  • AUSZEICHNUNG
    Die European Society for Catholic Theology hat Ulrich Engel den »Book prize 2017« für die Politische Theologie »nach« der Postmoderne verliehen.

    Wir gratulieren unserem Autor zu dieser internationalen Anerkennung!

    Preisübergabe in Strasbourg

    Preisübergabe in Strasbourg: v.l.n.r. Ulrich Engel (Institut M.-Dominique Chenu / PTH Münster), Sigrid Müller (Universität Wien), Marie-Jo Thiels (Université Strasbourg), Pierre Van Hecke (Universiteit Leuven)