Der Kreuzzug Friedrich Barbarossas

Bericht eines Augenzeugen
Fremde Kulturen in alten Berichten, Band 13
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1187: Aus dem Heiligen Land dringt die Kunde von der dramatischen Niederlage der Kreuzfahrerstaaten gegen Saladin. Jerusalem, das Zentrum der Christenheit, in der Hand der Feinde des Glaubens – Papst Gregor VIII. ruft umgehend zum Kreuzzug auf.

Auch Kaiser Friedrich Barbarossa nimmt das Kreuz und bereitet einen großen Zug vor. Er bricht 1189 von Regensburg auf, durchquert Ungarn, das byzantinische Reich mit seinen verschiedenen Völkern vom Balkan bis nach Kleinasien und das türkische Seldschukenreich unter großen Strapazen. Aber das Schlimmste steht dem Heer noch bevor: In Kleinarmenien angelangt, verliert es seinen Anführer – Barbarossa ertrinkt 1190 in einem Gebirgsbach zweieinhalbtausend Marschkilometer jenseits der Grenzen des Reichs.

Ein Begleiter Barbarossas schildert diesen Kreuzzug. Dieser Augenzeugenbericht wird hier erstmals in deutscher Sprache vorgelegt. Spannend beschreibt er die Details der Reise und der Schlachten. Eine anschauliche Einführung über die Kreuzzüge und das Heilige Land, über Barbarossa und Saladin stellt den Text in einen zeitgenössischen Zusammenhang. Ein Anhang mit Briefen des Kaisers, Quellen- und Literaturverzeichnis und Register runden den reich illustrierten Band ab.
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Auflage 1. Auflage 2002
Einband Hardcover mit Schutzumschlag
Ausstattung mit 50 Abbildungen
Seitenzahl 192
Format 13 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-0612-0
VGP-Nr. 400612
  • Stuttgarter Zeitung
    »Man erfährt schon viel - über Propaganda einerseits, über die häßliche Wirklichkeit (der Kreuzzüge) andererseits.«
Arnold Bühler (Hg.)

Dr. Arnold Bühler lehrt mittelalterliche Geschichte an der Universität Frankfurt/Main. Seine Publikationsschwerpunkte liegen auf der Karolingerzeit sowie der Geschichte Europas im hohen Mittelalter.

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