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Der Band behandelt einen der spannendsten Abschnitte der Frankfurter Geschichte – das Ringen um den Zuschnitt einer modernen bürgerlichen Gesellschaft vor dem Hintergrund des großen europäischen Revolutionstheaters.
Die Zeit war bestimmt von dem Ruf nach liberté, egalité und fraternité – aber auch von dem Zug zur Nation. Die Frankfurter ließen sich jedoch weder von den Wünschen französischer Revolutionsgeneräle noch von Monarchen sonderlich beeindrucken. Sie verfolgten widerständig und eigensinnig ihre eigenen Ziele: Konstitution, Republik und bürgerliche Freiheiten.
Frankfurt verdankt die deutsche Geschichte einen bemerkenswerten Weg zur politischen Moderne, der sich in einer Reihe von außergewöhnlichen nationalen Demonstrationen niederschlug – sein Symbol ist die Paulskirche, in der die erste deutsche Verfassung verabschiedet wurde.
Dr. Ralf Roth lehrt als Privatdozent Geschichte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt. Von ihm erschien 1999 »Die Eisenbahn und die Revolution 1848«. Er veröffentlichte Artikel zur Geschichte des 19. Jahrhunderts und speziell der Eisenbahn in der »Süddeutschen Zeitung« und in »Damals«.