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Die Kar-und Ostertage bilden die Herzmitte und den Urgrund christlichen Glaubens. Hier – im Leiden und Sterben Jesu Christi, in der Stille des Karsamstags und im Wunder der Auferstehung des »Ersten der Entschlafenen« – nimmt die Heilsgeschichte ihren unhintergehbaren Anfang. »Der Tod ist das Alltäglichste, könnte man meinen.« So beginnt der große Theologe seine Betrachtungen zur Passion Jesu Christi und fragt nach dem Sinn des scheinbar so kleinen Augenblicks, auf den alle Zeiten gewartet hatten, die das Kreuz Christi überschattet hat. Er war der Sinn aller Zeiten – Gott hat sein letztes Wort in dieser Welt und Geschichte gesagt: Das Wort seines Sohnes, der hinabgestiegen ist in das Reich des Todes, um unseren Tod zu besiegen. Diese Ereignisse der »heiligen drei Tage« liegen nicht hintereinander – wir erleben sie immer schon gegenseitig durchdrungen.
Karl Rahner (1904–1984) war Jesuit und Theologe von Weltrang. Sein Anliegen war die Vermittlung von theologischer Tradition und modernem Denken. Er hatte großen Einfluss auf das Zweite Vatikanische Konzil und prägte die Grundlinien der Theologie im deutschen Sprachraum.