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Missbrauchsmuster

Was Missbrauch an Frauen ermöglicht und warum er nicht als solcher erkannt wird

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Erscheint im November 2025.
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»Missbrauch an erwachsenen Frauen in der Kirche« – ein Phänomen, das in der Öffentlichkeit wenig Aufmerksamkeit erhält und dennoch viel häufiger vorkommt als angenommen. Ute Leimgruber leitet ein Forschungsnetzwerk internationaler Wissenschaftler:innen zu diesem Thema. Erwachsene Betroffene von Missbrauch in der Kirche werden oft nicht als solche wahrgenommen, sie bleiben in vielen medialen und wissenschaftlichen Diskursen unsichtbar. Woran liegt diese Unsichtbarkeit? Ein Grund sind Prozesse kultureller und theologischer Wissensproduktion: Was wissen wir über Missbrauch und was wollen wir (nicht) wissen? Wie entsteht Wissen über Missbrauch? Und wie wird darüber kommuniziert?

Ute Leimgruber identifiziert in diesem Buch Muster, die unhinterfragt gelten und in Theologien, Geschlechterstereotypen oder kulturellen Gewohnheiten wirken. In Tiefenbohrungen sucht sie nach den „hidden patterns of abuse“. Eine Auseinandersetzung mit diesen Mustern hilft nicht nur Missbrauch und Vertuschung in der katholischen Kirche, besonders im Hinblick auf erwachsene Frauen, besser zu verstehen, sondern ist auch notwendige Voraussetzung für effektive Intervention und nachhaltige Prävention.

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Auflage 1. Auflage 2025
Einband Paperback
Seitenzahl ca. 304
Format 14 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-7867-3403-1
VGP-Nr. 303403
Ute Leimgruber

Ute Leimgruber, Dr. theol., ist Professorin für Pastoraltheologie und Homiletik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg. Sie ist Mitglied der Theologischen Kommission des Katholischen Deutschen Frauenbunds KDFB e.V. und Vorstandsmitglied von AGENDA Forum katholischer Theologinnen e.V. 

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