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Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde, Band 38 Herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen Wilfried Hartmann, Ulrich Köpf, Dieter Langewiesche, Sönke Lorenz, Bernhard Mann, Winfried Schenk, Anton Schindling, Wilfried Schöntag, Barbara Scholkmann
Rund dreihundert Jahre währte die Geschichte des Stuttgarter Heilig-Kreuz-Stifts. In dieser Zeit entwickelte es sich unter der maßgeblichen Förderung der Grafen bzw. Herzöge von Württemberg zur ersten kirchlichen Instanz des Landes. Dies führte dazu, dass die Stuttgarter Stiftskirche auch nach der Reformation als Hauptkirche Württembergs fungierte. Das vorliegende Buch bietet eine auf breiter Literatur- und Quellengrundlage basierende und die neuen Grabungsergebnisse einbeziehende moderne Darstellung der Geschichte des Stifts. Das Hauptaugenmerk des Autors gilt dabei den über 350 Klerikern des Stifts – Chorherren, Vikaren und Kaplänen. Er beleuchtet ihre Wege zur Pfründe und zeigt sie als kirchliche Aufgabenträger, als Wirtschafter und Eigentümer, als Diener weltlicher Herrschaft, als Gelehrte, als Gläubige und als Privatpersonen. Durch diese umfassende Annäherung an »den« spätmittelalterlichen Stuttgarter Stiftsgeistlichen kommt er zu weitreichenden Ergebnissen, die auch für die Stiftskirchenforschung insgesamt von Belang sind. Die Arbeit wurde mit dem Baden-Württembergischen Geschichtspreis 2001 ausgezeichnet.
Oliver Auge, geboren 1971 in Göppingen, Studium der Geschichte und Lateinischen Philologie in Tübingen, 1994–2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtliche Landeskunde der Universität Tübingen, seit November 2000 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte des Mittelalters der Universität Greifswald; Mitherausgeber und Autor zahlreicher landesgeschichtlicher Veröffentlichungen; neben Sönke Lorenz Leiter des Projekts »Die Stifte Baden-Württembergs«.