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M.-Dominique Chenu war einer der ersten katholischen Theologen, der eine ausdrückliche »Theologie der Arbeit« formulierte. Er deutete die menschliche Arbeit im Horizont der gesellschaftlichen Veränderungen seiner Zeit als Teilhabe am Schöpfungswerk Gottes und als eine Fortsetzung der Inkarnation.
Der geschichtliche Prozess der Menschwerdung Gottes ist in dieser Perspektive noch längst nicht abgeschlossen, vielmehr bietet er eine theologische Denkform, die im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils eine entschlossene Öffnung zur Welt beinhaltet. Nicht zuletzt deshalb sind Chenus Gedanken auch heute noch wegweisend.
Marie-Dominique Chenu OP, (1895–1990) war Professor an der Ordenshochschule Le Saulchoir (1937 mit Lehrverbot belegt) und an der Sorbonne. Er begleitete nicht nur den pastoralen Aufbruch in Frankreich vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil, sondern gestaltete als führender Vertreter der Nouvelle théologie auch dessen Reformbemühungen maßgeblich mit – ein Kirchenvater des 20. Jahrhunderts.