Tugenden
Was sie wert sind – warum wir sie brauchen
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Er ist heute gegenwärtig: der Ruf nach mehr Disziplin, nach Werten und nach mehr Moral. Denn offensichtlich fehlt etwas, wenn das eigene Handeln beliebig scheint und die anderen in Entscheidungsprozessen keine Rolle mehr spielen. Das Gefühl, keinen Halt zu haben und überfordert zu sein von einer komplexen Welt, die unendliche Optionen bietet, ist zu einer Zeitkrankheit geworden.
Wo findet man in einer Gesellschaft mit einer Vielzahl an Lebensentwürfen Orientierung für das eigene Handeln? Wie kann man in Frieden und Gerechtigkeit leben?
William J. Hoye stellt die antiken Tugenden als Weg vor, der aus Egoismus in Gerechtigkeit, aus kurzfristiger Bedürfnisbefriedigung in Klugheit, aus unreflektiertem Haben-Wollen in Maßhaltung, aus Abfinden mit den Dingen in tapfere Hingabe für ein glückendes Leben führt.
Wo findet man in einer Gesellschaft mit einer Vielzahl an Lebensentwürfen Orientierung für das eigene Handeln? Wie kann man in Frieden und Gerechtigkeit leben?
William J. Hoye stellt die antiken Tugenden als Weg vor, der aus Egoismus in Gerechtigkeit, aus kurzfristiger Bedürfnisbefriedigung in Klugheit, aus unreflektiertem Haben-Wollen in Maßhaltung, aus Abfinden mit den Dingen in tapfere Hingabe für ein glückendes Leben führt.
- Die Tagespost, 8. Mai 2010
»... Fazit: Ein wichtiger theologisch-ethischer Beitrag zur aktuellen Wertediskussion – ein gelungener Versuch, die Kardinaltugenden in ihrer Bedeutung für unser heutiges Leben zugänglich zu machen.« - Bücherbord, Juni 2010
»Der Zeitgeist beeinflusst – oft unbemerkt – unser ethisches Urteilsvermögen. Daher sind Werke wie dieses umso nötiger, die zu einer »Unterscheidung der Geister« verhelfen. Mit beeindruckender Klarheit entfaltet der Autor, Professor für systematische Theologie in Münster, auf der Basis der Antike und bewährten Moraltheologie die Kardinaltugenden für unsere Zeit. ... Spannend sind die Zusammenhänge der Tugenden dargestellt (»Ohne die Tugend der Tapferkeit und Maßhaltung bliebe die Klugheit meist wirkungslos« (70).
Ein wertvolles Buch mit hoher Prägnanz und Klarheit.«