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»Er ist introvertiert«, sagen wir, wenn jemand seine Aufmerksamkeit vor allem auf die eigene Innenwelt richtet. Extravertierte Menschen hingegen sind kontaktfreudig und zeigen sich gerne nach außen. »Introversion« und »Extraversion« sind längst in der Alltagssprache etabliert – Konzepte, die C.G. Jung im Rahmen seiner Typologie entwickelt hat: Er unterscheidet zwischen dem introvertierten und dem extravertierten Typus, je nachdem, ob die seelische Energie vorwiegend nach innen oder nach außen gerichtet ist. Jedem Typ sind dann vier weitere Funktionen zugeordnet, mit denen die Welt wahrgenommen werden: Denken, Fühlen, Empfindung und Intuition. Ein Denktyp versucht eher, die Welt mit dem Verstand zu begreifen, ein Fühltyp dagegen orientiert sich mit der Frage: »Wie fühlt sich das an?«
C.G. Jungs Typologie ist keine schematische Lehre, sondern eine Hilfe, das unterschiedliche Empfinden und Verhalten von Menschen besser zu verstehen – bei anderen und bei sich selbst.
C.G. Jung (1875–1961) war einer der Begründer der modernen Tiefenpsychologie und gehört zu den größten Psychoanalytikern des 20. Jahrhunderts. Die von ihm entwickelte Analytische Psychologie ist eine der drei tiefenpsychologischen Hauptrichtungen, neben Sigmund Freuds Psychoanalyse und Alfred Adlers Individualpsychologie. Jungs Ziel war es, den ganzen Menschen in den Blick zu nehmen, und so beschäftigte er sich vor allem auch mit den unbewussten, nicht-rationalen und transpersonalen Aspekten der Psyche.