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Die Mapuche bezeichnen sich selbst als »Herren des Landes« oder »Menschen der Erde« (che = Mensch und mapu = Erde). Diese Selbstbezeichnung ist zugleich Ausdruck ihrer kulturellen und religiösen Identität, sodass sich ihre Tradition von ihrer Utopie kaum trennen lässt. Sie leben traditionell agrarisch, bewahren und erhalten die Erde; ihre Riten sind auf die Erde bezogen. Doch die Lebenswelt der einst unbesiegbaren Mapuche oder Araukaner wird von den Folgen der Globalisierung und neoliberaler Marktinteressen bedroht.
Fernando Diaz führt in diesem Band in die Geschichte und Kultur dieser größten indigenen Volksgruppe in Chile ein und ergreift die Option für den Selbstartikulationsprozess der Mapuche in der chilenischen Gesellschaft ebenso wie in Theologie und Kirche.
Fernando Diaz SVD, Dr. theol., Professor für Missionswissenschaft. Er lehrt am theologischen Institut der Katholischen Universität von Temuco/Chile und an der Katholischen Universität Cardenal Raúl Silva Henriquez in Santiago de Chile. Koordinator der Chilenischen Bischofskonferenz für die indigene Pastoral beim Volk der Mapuche in Chile.