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Der umfassende Wandel, der Europa vom 12. bis 14. Jahrhundert nachhaltig veränderte, manifestiert sich nicht zuletzt in der Urbanisierung des Kontinents in jener Zeit. Die Ausbreitung urbaner Lebensformen vollzog sich sowohl in den entstehenden und wachsenden Städten als auch in deren Umlandwirkung, also in der Veränderung ganzer Räume. In der Erforschung von Stadtentstehungen überwog lange Zeit die Untersuchung der Ausstattung mit zentralörtlichen Funktionen.
In diesem Buch hingegen wird die Urbanisierung vor allem des Oberelsass in ihren sozial- und politikgeschichtlichen Dimensionen anhand der Interaktion zwischen Herrschaft und Gemeinde untersucht. Damit wird das Verständnis der mittelalterlichen Urbanisierung am Beispiel einer Region vertieft und erweitert. Der Schrift wurde der Preis der Stiftung Pro Civitate Austriae für das Jahr 2014 verliehen.
Gabriel Zeilinger, geb. 1975, studierte Geschichte und Nordische Philologie in Kiel und Oslo, war wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Greifswald und Stipendiat der Gerda Henkel Stiftung. Seit 2005 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kieler Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, derweil Professurvertretungen ebendort sowie in Heidelberg und Hagen.