Andachtsbild mit Text
Verklärung
Bestell-Nr. 872 T
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VISION IN DER NACHT
Wichtig ist der Strich,
der das Bild in zwei Welten,
in ein Oben und Unten teilt.
Unten drei Jünger Jesu,
Petrus, Johannes und Jakobus.
Sie tappen völlig im Dunkel.
Jesus spricht viel vom Tod,
geht dem sicheren Tod entgegen.
Was aber soll aus ihnen werden?
Sie sind müde geworden
von der Bergtour mit Jesus
und versuchen zu schlafen.
Sie sehen nur noch schwarz.
Menschliches Auge und Verstand
können eben nicht alles erkennen.
Wer begreift Gottes Wege, seine
unerforschlichen Ratschlüsse?
Wer hat noch den Über-Blick,
wenn es um Leben und Tod geht?
Eine dunkle Weg-Geschichte,
wie sie keinem erspart bleibt.
»Woher kommt mir Hilfe?« (Ps 121).
Oben im Bild: die Stunde
des Lichtes und des Lebens.
Christus erscheint in Vollendung
und als Vollender von allem
zwischen Mose und Elija.
Die Jünger sind wie geblendet.
Sie sehen Jesus wie neu, gleichsam
in seiner Auferstehungsgestalt,
nicht mit bloßen Augen,
sondern mit inneren Augen,
erleuchtet von Gott.
Der Maler findet dafür die Form,
das Licht von oben über den
geschlossenen Augen der Jünger
aufleuchten zu lassen.
Die Verklärung auf dem Berg
offenbart ein Licht, das auch
die Todesschatten überstrahlt;
läßt ahnen eine Kraft,
die stärker ist als Verzweiflung;
zeigt eine Sonne,
die nie mehr untergehen wird.
Wir sehen oft nur Dunkel.
Da gleitet ein Licht
über unsere Augen,
noch mehr über unser Herz.
Und wir erkennen staunend:
Es gibt mehr und Größeres,
als Verstand und Auge erkennen.
Es gibt Stärkeres
als den Schmerz und den Tod.
Über und in allem - ist Gott.
In dir, auferstandener Jesus,
leuchtet er auf.
Du Licht-Blick
in der Nacht unserer Fragen.
Du Sonne, die nie mehr untergeht.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Verklärung
Wichtig ist der Strich,
der das Bild in zwei Welten,
in ein Oben und Unten teilt.
Unten drei Jünger Jesu,
Petrus, Johannes und Jakobus.
Sie tappen völlig im Dunkel.
Jesus spricht viel vom Tod,
geht dem sicheren Tod entgegen.
Was aber soll aus ihnen werden?
Sie sind müde geworden
von der Bergtour mit Jesus
und versuchen zu schlafen.
Sie sehen nur noch schwarz.
Menschliches Auge und Verstand
können eben nicht alles erkennen.
Wer begreift Gottes Wege, seine
unerforschlichen Ratschlüsse?
Wer hat noch den Über-Blick,
wenn es um Leben und Tod geht?
Eine dunkle Weg-Geschichte,
wie sie keinem erspart bleibt.
»Woher kommt mir Hilfe?« (Ps 121).
Oben im Bild: die Stunde
des Lichtes und des Lebens.
Christus erscheint in Vollendung
und als Vollender von allem
zwischen Mose und Elija.
Die Jünger sind wie geblendet.
Sie sehen Jesus wie neu, gleichsam
in seiner Auferstehungsgestalt,
nicht mit bloßen Augen,
sondern mit inneren Augen,
erleuchtet von Gott.
Der Maler findet dafür die Form,
das Licht von oben über den
geschlossenen Augen der Jünger
aufleuchten zu lassen.
Die Verklärung auf dem Berg
offenbart ein Licht, das auch
die Todesschatten überstrahlt;
läßt ahnen eine Kraft,
die stärker ist als Verzweiflung;
zeigt eine Sonne,
die nie mehr untergehen wird.
Wir sehen oft nur Dunkel.
Da gleitet ein Licht
über unsere Augen,
noch mehr über unser Herz.
Und wir erkennen staunend:
Es gibt mehr und Größeres,
als Verstand und Auge erkennen.
Es gibt Stärkeres
als den Schmerz und den Tod.
Über und in allem - ist Gott.
In dir, auferstandener Jesus,
leuchtet er auf.
Du Licht-Blick
in der Nacht unserer Fragen.
Du Sonne, die nie mehr untergeht.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Verklärung
Einband | Andachtsbild mit Text |
---|---|
Ausstattung | 4-seitig |
Format | 8,8 x 12,5 cm |
Bestell-Nr. | 872 T |
VGP-Nr. | 618721 |
Zusätzliche Informationen und Medien