Viel Feind, wenig Ehr

Unternehmer und die katholische Soziallehre

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Kirche und Wirtschaft haben es nicht leicht miteinander. Die Aussage von Papst Franziskus, dass »diese Wirtschaft tötet«, verdeutlicht die Spannungen in besonderer Weise. Doch wird diese Behauptung der Wirklichkeit gerecht? Und wie ist es zu ihr gekommen? Schon die katholische Soziallehre stellt Ansprüche an Wirtschaftsunternehmen, weitgehend ohne die Erfordernisse unternehmerischen Handelns zu würdigen.

Wolfgang Bernhardt geht Gründen und Hintergründen einer schwierigen Geschichte nach. Er verweist auf den Beitrag vor allem mittelständischer Unternehmen zum Gemeinwohl. Und er zeigt auf, dass sich Gewissensentscheidungen von – zumal gläubigen – Unternehmerpersönlichkeiten nicht mit pauschalen Schlagworten beurteilen lassen.
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Auflage 1. Auflage 2017
Einband Hardcover
Seitenzahl 144
Format 14 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-7867-3143-6
VGP-Nr. 303143
Schlagwörter Ethik, Globalisierung, Kirche und Gesellschaft, Sozialethik, Wirtschaftsethik
Wolfgang Bernhardt

Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Bernhardt ist Honorarprofessor für Unternehmensführung an der Universität Leipzig. Ab 2002 war er Vorsitzender der Geschäftsführung bzw. des Aufsichtsrats der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (bis 2012), danach Vorsitzender des Kuratoriums der FAZIT-Stiftung (bis 2014). Der promovierte Jurist war über Jahrzehnte in leitender Funktion in großen deutschen Unternehmen tätig. Er gehörte dem Internationalen Revisorenkollegium bei der Präfektur für die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Heiligen Stuhls an. Seit 2017 ist er Ehrendoktor der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg i. Br.

Ursula Nothelle-Wildfeuer (Vorwort)

Ursula Nothelle-Wildfeuer, Dr. theol., ist Professorin für Christliche Gesellschaftslehre an der Universität Freiburg i.Br.

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