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Was wird aus Religion? Dazu gibt es weit ausgreifende Theorien, die meist auf »ung« enden: Säkularisierung, Pluralisierung, Individualisierung ...
Es sind Blicke aus der Vogelperspektive. Doch wie fühlt sich, was sich da wandelt, eigentlich aus der Nähe an, aus der Sicht derer, denen ihre Religion wirklich etwas bedeutet? Wie erleben sie den religiösen Wandel, die Transformationen in der Architektur des Religiösen? Wie irritierend ist das? Wie enttäuschend? Wie befreiend vielleicht auch? In welche Richtung zeigt die Entwicklung? Werden verbindliche Glaubensüberzeugungen noch eine Rolle spielen? Wird Religion nur noch von ästhetischem oder gar folkloristischem Interesse sein? Wird man Religion vielleicht eher als Ausdruck starker Erfahrungen und Gefühle verstehen? Oder vor allem als Impuls zu einer Praxis der Nächstenliebe und der Solidarität?
Ausgehend von Beobachtungen und Fallgeschichten diskutiert das Buch verschiedene Möglichkeiten der Entwicklung. Was also wird aus Religion? Und wie können die, denen an ihr gelegen ist, dazu beitragen, dass Religion nicht trivial wird?
»Publik-Forum« #4/2019, Norbert Copray »… eine umgreifende und zukunftsfähige Klärungs- und Verstehenshilfe ...«
»Englert hat ein beeindruckendes Werk geschaffen. Er stellt einen Schlüsselkasten bereit, in dem Schlüssel für viele Türen und Gänge zu finden sind. Mit ihnen lässt sich die Gegenwart des Religiösen und das Religiöse der Gegenwart erschließen. Nicht nur für den Religionsunterricht. Er gräbt die Baustelle Religion tief und umsichtig um, sodass nicht tragende Wände verschwinden und eine neue Weite entsteht. Für eine Zukunft der religiösen Bildung.«
Geboren 1953 in Würzburg. Studium in Würzburg und Bochum. Diplom in kath. Theologie und Pädagogik. Wiss. Mitarbeiter in Bochum und Bonn. Promotion 1985, Habilitation 1992. Seit 1992 Professor für Religionspädagogik an der Universität Duisburg-Essen. Verheiratet, Vater von drei Kindern.