Andachtsbild mit Text
Werke der Barmherzigkeit
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»BARMHERZIGKEIT WILL ICH« (MT 9,13)
Von »Werken der Barmherzigkeit« spricht
die gesamte Bibel und die frühe Kirche.
Es geht um leibliche und geistige Werke
ohne den Blick auf lohnende Verdienste.
Es ist der Glaube »wirkend in der Liebe«.
Köder verweist auf sieben Werke der
leiblichen wie geistigen Barmherzigkeit.
Denn wirksames Helfen ist kaum möglich
ohne Einfühlsamkeit und Zuwendung.
Vor uns ein Bild von Not und Liebe.
Für Weiße und Schwarze geht es um Brot
und Arbeit, mehr noch um Gerechtigkeit.
Eine Frau im roten Gewand reicht
einem Durstigen ein Glas Wasser.
Über ihr blickt eine andere Frau
auf den Grund eines Brunnens (Joh 4),
in dem sie neben sich Jesus erkennt.
Sein »lebendiges Wasser« stillt den
inneren Durst, schenkt ewiges Leben.
Eine Nonne begleitet Schwerkranke.
Jemand öffnet einem Fremden gewagt die
Tür, um ihm in der Fremde zu helfen.
Der Gefangene braucht Entgegenkommen
und spürbare Hoffnung auf Zukunft.
Martin bleibt auch als Bischof ein
Freund der Armen, sieht deren Blößen,
möchte ihnen ihre Würde wiedergeben.
Die Ostersonne überstrahlt die Gräber.
Paulus bezeugt: Unsere Toten leben.
»Wir werden immer beim Herrn sein.
Tröstet einander mit diesen Worten!«
In der Mitte des Bildes das Bild Christi,
des Pantokrators, des Allherrschers.
Frontal schaut Jesus den Betrachter an
und erinnert ihn an die Gerichtsrede,
wie sie in Matthäus Kapitel 25 steht.
Dort sagt Jesus den unerhörten Satz:
»Was ihr für einen meiner geringsten
Brüder getan, das habt ihr mir getan.«
In den Armen und Leidenden schlägt
sein Herz. In ihnen leidet auch er.
»Geheimnis des Glaubens«: So real ist
Jesus in den Hilfsbedürftigen präsent!
Sie sind seine Brüder und Schwestern.
Gott, schenk uns ein Herz,
das aufmerksam zuhören
und Nöte wahrnehmen kann;
das sich in andere einfühlt
und sie dadurch besser versteht;
ein Herz, das zu trösten versucht
trotz persönlicher Hilflosigkeit;
das segnet, verzeiht
und den Frieden sucht.
Gott, schenk uns ein Herz,
das aufrichtig ist
und Zärtlichkeit spüren lässt.
Denn »ein Mensch ist so viel Mensch, als
er Herz einzusetzen hat und einsetzt.
Das heißt, als er liebt.« (Alfred Delp)
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Werke der Barmherzigkeit. Wädenswil
Von »Werken der Barmherzigkeit« spricht
die gesamte Bibel und die frühe Kirche.
Es geht um leibliche und geistige Werke
ohne den Blick auf lohnende Verdienste.
Es ist der Glaube »wirkend in der Liebe«.
Köder verweist auf sieben Werke der
leiblichen wie geistigen Barmherzigkeit.
Denn wirksames Helfen ist kaum möglich
ohne Einfühlsamkeit und Zuwendung.
Vor uns ein Bild von Not und Liebe.
Für Weiße und Schwarze geht es um Brot
und Arbeit, mehr noch um Gerechtigkeit.
Eine Frau im roten Gewand reicht
einem Durstigen ein Glas Wasser.
Über ihr blickt eine andere Frau
auf den Grund eines Brunnens (Joh 4),
in dem sie neben sich Jesus erkennt.
Sein »lebendiges Wasser« stillt den
inneren Durst, schenkt ewiges Leben.
Eine Nonne begleitet Schwerkranke.
Jemand öffnet einem Fremden gewagt die
Tür, um ihm in der Fremde zu helfen.
Der Gefangene braucht Entgegenkommen
und spürbare Hoffnung auf Zukunft.
Martin bleibt auch als Bischof ein
Freund der Armen, sieht deren Blößen,
möchte ihnen ihre Würde wiedergeben.
Die Ostersonne überstrahlt die Gräber.
Paulus bezeugt: Unsere Toten leben.
»Wir werden immer beim Herrn sein.
Tröstet einander mit diesen Worten!«
In der Mitte des Bildes das Bild Christi,
des Pantokrators, des Allherrschers.
Frontal schaut Jesus den Betrachter an
und erinnert ihn an die Gerichtsrede,
wie sie in Matthäus Kapitel 25 steht.
Dort sagt Jesus den unerhörten Satz:
»Was ihr für einen meiner geringsten
Brüder getan, das habt ihr mir getan.«
In den Armen und Leidenden schlägt
sein Herz. In ihnen leidet auch er.
»Geheimnis des Glaubens«: So real ist
Jesus in den Hilfsbedürftigen präsent!
Sie sind seine Brüder und Schwestern.
Gott, schenk uns ein Herz,
das aufmerksam zuhören
und Nöte wahrnehmen kann;
das sich in andere einfühlt
und sie dadurch besser versteht;
ein Herz, das zu trösten versucht
trotz persönlicher Hilflosigkeit;
das segnet, verzeiht
und den Frieden sucht.
Gott, schenk uns ein Herz,
das aufrichtig ist
und Zärtlichkeit spüren lässt.
Denn »ein Mensch ist so viel Mensch, als
er Herz einzusetzen hat und einsetzt.
Das heißt, als er liebt.« (Alfred Delp)
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Werke der Barmherzigkeit. Wädenswil
Auflage | 1. Auflage 2011 |
---|---|
Einband | Andachtsbild mit Text |
Ausstattung | 4-seitig |
Format | 8,8 x 12,5 cm |
Bestell-Nr. | 956 T |
VGP-Nr. | 619561 |
Zusätzliche Informationen und Medien