Wie aus Hülsen Worte werden

Glaube neu buchstabiert

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Sprache verändert sich, und welche Vorstellungen man mit bestimmten Begriffen verbindet, verändert sich ebenso. Die Kirche verkündet seit 2000 Jahren das Evangelium, aber viele kirchliche Vokabeln klingen heute kaum noch nach einer frohen Botschaft. Viele wirken wie leere Schneckenhäuser, in denen nun ein anderes Tier wohnt. In die alten Worte haben sich neue Bedeutungen hineingeschoben, die eigentliche Aussageabsicht ist kaum noch erkennbar, aus Selbst-Verständlichem wird Miss- Verständliches.

Wenn man die überlieferten, zu Worthülsen gewordenen Begriffe durch moderne ersetzt, werden sie verschwinden, wenn mit neuen Moden neue Wörter kommen. Klaus Mertes geht deshalb einen anderen Weg. Er erschließt die eigentliche Bedeutung von 37 Schlüsselwörtern der Theologie und Spiritualität mit neuen Worten, oft mit Geschichten, die verständlich machen, worum es eigentlich geht.
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Auflage 1. Auflage 2018
Einband Hardcover mit Leseband
Seitenzahl 160
Format 14 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-8436-1065-0
VGP-Nr. 011065
Schlagwörter Alltagsspiritualität, Beten, Christsein, Jesuiten, Kirche, Religionspädagogik, Religionsunterricht, Spiritualität
  • »Herder Korrespondenz« #1/2019, Volker Resing
    »... ein faszinierendes wie kompaktes Glaubensbuch.«
Klaus Mertes

Klaus Mertes, Jesuit, ist Oberer des Ignatiushauses in Berlin und Redakteur der »Stimmen der Zeit«. Davor war er Direktor des Kollegs St. Blasien im Schwarzwald und Lehrer für Religion und Latein. In seiner Zeit als Rektor des Canisiuskollegs in Berlin kam durch seinen Brief an möglicherweise betroffene Ehemalige 2010 der Missbrauchs- und Vertuschungsskandal ans Licht, der weite Kreise zog und inzwischen das Problembewusstsein in der Kirche und auch in der Gesellschaft weltweit verändert hat. Dafür erhielt er hohe Auszeichnungen, darunter den theologischen Ehrendoktor der Universität Freiburg, das Bundesverdienstkreuz und den Theologischen Preis der Salzburger Hochschulwochen.

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  • WEITERE INFO
    »Die Worte in diesem Buch sind mir im Laufe der Jahre in unterschiedlichen Zusammenhängen zugefallen, insbesondere dann, wenn ich selbst Erfahrungen gemacht habe, die mir plötzlich die Bedeutung oder eine Bedeutungsnuance eines alten Wortes erschloss.«

    Klaus Mertes
  • WEITERE INFO
    Aus dem Inhalt:

    Das missbrauchte Wort GOTT – und warum ich dennoch nicht darauf verzichte / Das Beethoven- Violinkonzert – warum EWIGKEIT immer da ist / Die abgesagte Kursfahrt – warum GERECHTIGKEIT mehr ist als Almosen verteilen / Die gesperrte Website – warum KEUSCHHEIT bedeutet, die Intimsphäre zu achten / Tun und Unterlassen – warum LIEBE nicht ausschließt, sondern einschließt / Baseballkarten und Gürteltier – wie SAKRAMENTE verbinden