Wie schnell müssen wir leben?

Plädoyer wider die gnadenlose Beschleunigung

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Wir sind heute »Weltmeister im Zeitsparen« –, doch gleichzeitig nehmen Zeitmangel und Zeitdruck ständig zu. Wir haben das Gefühl, allem hinterher zu jagen und sind immerzu auf der Suche nach der gewonnenen Zeit.
Martin Spaeth analysiert, warum wir der »Beschleunigungsfalle « nur so schwer entkommen können: Je mehr das Vertrauen auf das von Gott geschenkte Heil schwindet, desto verzweifelter versucht der Mensch, sein Heil in der ihm zur Verfügung stehenden knappen Zeit selbst zu schaffen – durch grenzenlosen Aktivismus und gnadenlose Beschleunigung in Freizeit und Beruf.
Ein Plädoyer für einen anderen Blick auf Zeit, die als Heilszeit geschenkt ist und nicht nur als Leistungszeit Wert hat.
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Auflage 1. Auflage 2009
Einband Paperback
Seitenzahl 160
Format 14 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-7867-2759-0
VGP-Nr. 302759
Schlagwörter Lebenskunst, Zeit
Martin Spaeth

Martin Spaeth, Dr. phil., geboren 1958, ist Religionslehrer und Schuldekan. Im Rahmen seiner Dissertation beschäftigte er sich intensiv mit der Frage nach einem christlich verantworteten Umgang mit der Zeit im Spannungsfeld von göttlicher Gnade und beschleunigter menschlicher Zeitausnutzung.

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