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Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde, Band 78 Herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen Herausgegeben von Jürgen Dendorfer, Sigrid Hirbodian, Sabine Holtz, Ulrich Köpf, Bernhard Mann, Anton Schindling, Wilfried Schöntag, Ellen Widder
Das spätmittelalterliche Württemberg war ein Land der Städte. Dies belegen nicht nur die hohe Zahl urbaner Siedlungen und ihre konsequente Einbindung in das territoriale Gefüge der Grafschaft, sondern auch die Bedeutung der bislang als »Ehrbarkeit« titulierten städtischen Führungsgruppen, die an den Spitzen ihrer Städte standen und im Laufe des 15. und frühen 16. Jahrhunderts zu wichtigen Akteuren auf territorialer Ebene avancierten.
Die Studie widmet sich daher auf breiter Quellen- und Literaturbasis den spannungsreichen, von Kooperation wie Konfrontation geprägten Beziehungen zwischen den württembergischen Städten, ihren Eliten und den Landesherren im Zeitraum von 1250 bis 1534, einer Zeit territorialer Expansion und zahlreicher politischer Konflikte.
Das Werk wurde mit dem Forschungspreis der Stiftung für Personengeschichte und dem Forschungspreis des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine ausgezeichnet.
Nina Kühnle, geb. 1980 in Heilbronn, Studium der Mittleren und Neueren Geschichte und Germanistik in Heidelberg, Promotion 2015, ist nach Stationen in Heidelberg, Kiel, Greifswald und Köln seit 2016 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Regionalgeschichte an der Universität Kiel tätig.