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Im Zeitraum zwischen den beiden Revolutionen 1789 und 1848 versuchten konservative Regenten, die Verbreitung von liberalem oder gar demokratischem Gedankengut, freie Meinungsäußerung sowie Kritik an den herrschenden Zuständen mittels Zensur schon im Keim zu ersticken.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes zeigen, dass es sich hierbei um ein europaweites Phänomen handelte. Druckschriften konnten jedoch nicht an Grenzen aufgehalten werden - trotz Zensur, Polizei, Razzien und Kontrollen. Thematisiert werden u. a. Zensurmaßnahmen, Institutionen, politische Konjunkturen, Akteure, administrative Fehlschläge, betroffenes Schriftgut sowie Auswirkungen der Zensur auf den Schreibprozess.
Prof. Dr. Gabriele B. Clemens ist Professorin für Neuere Geschichte und Landesgeschichte an der Universität des Saarlandes und Vorstandsvorsitzende der Historischen Kommission für saarländische Landesgeschichte e.V., des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung und der Arbeitsgemeinschaft für die Neueste Geschichte Italiens. Sie ist Mitglied des Kuratoriums der Siebenpfeiffer-Stiftung.