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Das historische Sachsen erstreckte sich vor rund 1000 Jahren über fast ganz Norddeutschland. Im so genannten Investiturstreit zwischen Papst und Kaiser bildete Sachsen die Region im Reich, in der die salischen Herrscher ihre heftigsten Konflikte, ja sogar Kriege austrugen. Die Kirche war gleichsam das Zünglein an der Waage.
Doch was oder wer konnte im Spannungsfeld von Regnum und Sacerdotium mit all seinen Anfeindungen und Verwerfungen noch dauerhaft Sicherheit gewähren – außer dem Himmel selbst samt seinen rechtsrelevanten Heiligen? Dies gilt vor allem für den Apostelfürsten Petrus. Wie aber verhielten sich nun die Entscheidungsträger der Kathedralen, Kapitel, Klöster, Kirchen und Kommunitäten mit Petrus-Patrozinium? Historiographie, Hagiographie und Liturgie geben davon Auskunft – in Form umfangreicher historisch, theologisch, philologisch, musikwissenschaftlich sowie grund- und hilfswissenschaftlich bedeutsamer Quellen.
Jörg Bölling, geboren 1974, wurde nach dem Studium u.a. der Fächer Geschichte, katholische Theologie, Latein und Musikwissenschaft, das er 1999 mit dem Ersten Staatsexamen abschloss, in Münster 2004 zum Dr. phil. und in Bochum 2010 zum Dr. theol. promoviert. Nach seiner Göttinger Habilitation für Mittlere und Neuere Geschichte sowie Historische Hilfswissenschaften im Sommersemester 2013 folgten Professur-Vertretungen für Mittelalterliche Geschichte in Wuppertal und Göttingen sowie für Kirchengeschichte in Hildesheim und Hannover.