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Die Geschichte der Kirche ist von Beginn an eine Geschichte von Konflikten um die rechte Lehre und Praxis des Glaubens. Auch die aktuelle kirchliche Situation wird von Auseinandersetzungen geprägt, die moralische Fragen ebenso betreffen wie die der Struktur der Kirche.
Agnes Engel untersucht, inwieweit das Verfahren des Perspektivenwechsels hilfreich sein kann. Nach dessen psychologischer und theologischer Fundierung beschreibt sie die Ergebnisse einer qualitativ empirischen Untersuchung. Empathisch präsentiert sie einzelne Personen, ihre ursprüngliche Position zu einem Konfliktthema und deren Entwicklung, nachdem sie sich in eine andere Person mit einer gegensätzlichen Position hineinversetzt haben. Wirkungen aber auch Grenzen eines solchen Verfahrens werden hier deutlich.
Die Studie endet mit praktischen Schlussfolgerungen für den Dialog in der Kirche und zeigt das ekklesiogenetische Potenzial des Perspektivenwechsels auf.
Agnes Engel, Dr. theol., studierte Katholische Theologie und Psychologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und wurde 2018 an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt a.M. promoviert. Sie war von 2011 bis 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Weltkirche und Mission an der PTH St. Georgen und ist seit 2013 Projektmitarbeiterin am dortigen Institut für Pastoralpsychologie und Spiritualität. Derzeit absolviert sie eine Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie für Erwachsene). Von 2007 bis 2012 war sie Stipendiatin der Grundförderung und von 2013 bis 2016 der Promotionsförderung der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk.