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Bohlentüren und Eisenkunst des Mittelalters

Tagung des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart und der Generaldirektion Kulturelles Erbe
Arbeitshefte - Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, Band 46
Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart
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Erscheint im September 2024.
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Türen sind unverzichtbare Ausstattungselemente von Gebäuden. Und obwohl sie eine bestimmte Funktion besitzen, wurden sie dennoch nicht rein funktional gestaltet. Der vorliegende Band gibt einen Einblick in die Entwicklung von mittelalterlichen Türen, Schlössern und Beschlägen vom 13. bis ins frühe 16. Jahrhundert und stellt herausragende Beispiele ornamental verzierter Türen sowie teils auch solche mit figürlicher Bemalung aus dieser Zeit vor.

Hierzu zählen die karolingische Karlstür in Aachen sowie die Bohlentüren der Welterbestätte Kloster Maulbronn, aber auch aufwendig beschlagene Türen wie diejenige der Sakristei der ehemaligen Johanniskirche in Neustadt-Mußbach in der Pfalz. Beispiele von Türen aus Vorpommern, Sachsen und Österreich lassen regionale Unterschiede in Fertigungstechnik und künstlerischer Gestaltung erkennen. Ein besonderes Augenmerk des Bandes liegt auf der Restaurierung sowie Bestandserfassung mittelalterlicher Türen.

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Auflage 1. Auflage 2024
Einband Paperback
Ausstattung mit 314 farbigen Abbildungen
Seitenzahl 208
Format 21 x 30 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-2000-3
VGP-Nr. 402000
Rolf-Dieter Blumer (Hg.)

Rolf-Dieter Blumer, Jahrgang 1953, Studium an der Fachhochschule Aalen im Fachbereich Metallveredlung, Werkstoffkunde, Oberflächentechnik. Danach Ausbildung zum Restaurator am RGZM Mainz, Konservierung und Restaurierung von archäologischen Objekten. Nach verschiedenen Stationen ab 2004 Fachrestaurator Metall am Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart. Langjähriges Mitglied im Vorstand des Restauratorenverbands VDR. Fachgruppenleiter Restaurierung Archäologie sowie Metallrestaurierung.

Claudia Gerner-Beuerle (Hg.)

Claudia Gerner-Beuerle, Jahrgang 1966, nach dem Abitur Malerlehre in Frankfurt a.M., Volontariat in der Bonner Restaurierungswerkstatt Restauratoren Team, danach Studium der Konservierung und Restaurierung von Kunst und Kulturgut an der TH Köln mit dem Schwerpunkt Gemälde, Skulptur und Ausstattung. Studienaufenthalte in Paris und New York. Seit 1999 als Diplom-Restauratorin bei der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz in der Direktion Landesdenkmalpflege beschäftigt.

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