Damit der Himmel auf die Erde kommt – in Spuren wenigstens

Menschlich leben inmitten weltanschaulicher Vielfalt

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»Früher war das Leben ein Großunternehmen in öffentlicher Hand. Heute ist es ein Kleinstunternehmen in privater Hand«, so der Religionssoziologe Thomas Luckmann. Jede und jeder baut sich eine »kleine Lebenswelt« und richtet sich diese ein. Doch wie weit reicht »meine Welt«, also die Wirklichkeit, in der ich lebe? Bis an die Grenze des Todes, mit dem alles definitiv aus ist? Oder ist der Tod eine unvorstellbare Wandlung unserer Existenz? Schließlich richten wir uns alle ein Glaubenshaus ein. Manche bedienen sich bei der Wissenschaft, andere holen sich die Einrichtung aus den Erzählungen der Religionen aus aller Welt. Sollen wir uns dabei mit einer religiösen Gemeinschaft verbünden oder im Alleingang Architekten unseres Lebenshauses sein? Und: Welche Auswirkungen haben unsere höchst unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen auf unser Leben und das Zusammenleben im Land, in Europa, in der Welt?

Das Buch stützt sich auf eine Langzeitstudie, in der über 50 Jahre hinweg beobachtet wurde, wie die Menschen mit solchen Fragen zurechtgekommen sind. Paul M. Zulehner stiftet zum Nachdenken darüber an, wie und wo heute bei allen kulturellen Veränderungen »Spuren des Himmels« zu finden sind.

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Auflage 1. Auflage 2020
Einband Klappenbroschur
Seitenzahl 256
Format 12 x 19 cm
ISBN/EAN 978-3-8436-1276-0
VGP-Nr. 011276
Schlagwörter Kirche, Kirche und Gesellschaft, Religionssoziologie, Werte
Paul M. Zulehner

DDr. Paul M. Zulehner war von 1984 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2008 Professor für Pastoraltheologie in Wien. In zahlreichen und viel beachteten Veröffentlichungen beschäftigt er sich vor allem mit religionssoziologischen, kirchensoziologischen und pastoraltheologischen Themen.

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    »Das Buch ist ein Weckruf für unsere Kirche. Denn ein Weitermachen wie bisher wird nicht möglich sein. Zugleich bietet das Buch Impulse und Inspirationen.«

    Wiener Sonntag vom 29.11.2020