Der Erste Petrusbrief
Christusgläubige, Kirchen und Gemeinden der Gegenwart nehmen sich zunehmend in einer diasporalen Minderheitensituation wahr. Diese Selbstwahrnehmung kann auch als Einladung verstanden werden, sich intensiver mit der Lektüre des Ersten Petrusbriefes zu beschäftigen, der sich in der exegetischen Forschung der letzten 50 Jahre von einem Randthema zu einem Forschungsschwerpunkt entwickelt hat. Dieses Schreiben kann in besonderer Weise dienlich sein, Selbstvergewisserung und Identitätsentwicklung derer zu befördern, die heute »in den Fußspuren Christi« (vgl. 1 Petr 2,21) zu gehen versuchen.
Der vorliegende Kommentar von Christoph Gregor Müller erscheint 43 Jahre nach dem von Norbert Brox vorgelegten EKK-Band (1979) und nimmt – im Anschluss an dieses bahnbrechende Werk – die internationale Forschung der vergangenen Jahrzehnte auf, wobei neben der philologischen Arbeit Perspektiven der Sozialgeschichte, der Metaphern-Forschung und der Wirkungsgeschichte besondere Aufmerksamkeit erfahren.
Auflage | 1. Auflage 2022 |
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Einband | Hardcover |
Seitenzahl | 408 |
Format | 16 x 24 cm |
ISBN/EAN | 978-3-8436-1424-5 |
VGP-Nr. | 011424 |
Schlagwörter | Bibel, Christentum, Christsein, Jesus Christus, Kirche, Neues Testament, Rezeptionsgeschichte, Sozialgeschichte |