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Was bedeutet »Engherzigkeit« in Zeiten der Wutbürger, was »Freundschaft« in Zeiten von »facebook«? In seinem neuen Buch gibt Walter Kasper nicht weniger als eine Beschreibung der Existenz des Christen in der Welt von heute – unter der Überschrift der Freude. Manche werden staunen zu erfahren, dass in der geistlichen Tradition die »Traurigkeit«, die »Enge des Herzens«, als größte Versuchung und schwerste Sünde gilt.
Ihr setzt Kasper die Freude entgegen, die nach der biblischen Botschaft Frucht der Umkehr und Geschenk der Gnade ist: »Freude kann man nicht machen, nicht organisieren und noch weniger herbeizwingen, konstruieren. Sie muss gleichsam vom Himmel fallen.« Dabei öffnet die Freude den Glaubenden für die Gaben und die Schönheit der Schöpfung, vor allem für die Gemeinschaft und die Liebe, aber auch für Gott selbst, der in Jesus den Menschen nahegekommen ist. Von der Freude zur Gottesfreundschaft: Kaspers Buch enthält eine kleine Schule des Gebets ebenso wie eine Vision von Kirche, die dem Ruf zur Erneuerung durch Papst Franziskus folgt.
Walter Kasper schöpft aus der Bibel ebenso wie aus den Schriften der Mystiker und Theologen (vor allem Thomas von Aquin), aus den Werken der Dichter ebenso wie der Philosophen. Und doch ist sein kenntnisreiches Werk kein Fachbuch nur für Theologen, sondern ein verständliches, vor allem aber engagiertes Buch für alle, die nach der Bedeutung des Glaubens für ihr Leben fragen.
Walter Kardinal Kasper, geb. 1933, Professor em. für Dogmatik, war 1989–1999 Bischof der Diözese Rottenburg- Stuttgart und 2001–2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.
Am 5. März feierte Walter Kardinal Kasper seinen 85. Geburtstag mit einem Festgottesdienst sowie einer anschließenden Festakademie in Rom. Am Tag danach überreichte er Papst Franziskus sein vor kurzem erschienenes Buch »Die Freude des Christen«.