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War die Witwe des Königs weiterhin eine Königin? Viele behielten Titel und Status nach dem Tod des königlichen Gemahls wie selbstverständlich bei. Anderen gelang dies nicht. Vor dem Hintergrund hochmittelalterlicher Vorstellungen zu Königinnen erläutert die Studie, wie Herrscherwitwen mit ihrem Handeln und Verhalten den königlichen Rang auch nach dem Tod des Königs bewahren konnten. Sie ermittelt, auf welchen Voraussetzungen und Grundlagen solches Handeln beruhte und welche äußeren Faktoren es begünstigten.
Am Beispiel englischer und römisch-deutscher Königs- und Kaiserwitwen zwischen 1100 und der Mitte des 13. Jahrhunderts sowie auf der Grundlage zeitgenössischer Äußerungen in historiographischen Werken zeigt die Studie, auf welchen Elementen der Status 'Königin' in der Witwenschaft basierte.
Anne Foerster studierte Mittelalterliche Geschichte, Soziologie und Historische Hilfswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und am Trinity College Dublin. Danach war sie Stipendiatin der International Max-Planck-Research-School for European Legal History in Frankfurt am Main. Seit 2014 ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig, bis 2017 an der Universität Kassel und seither an der Universität Paderborn. 2016 wurde sie in Kassel mit einer Studie über Königswitwen im Hochmittelalter promoviert. Sie forscht zu Königinnen, zur Geschlechtergeschichte sowie zur Chronistik mit Schwerpunkten im englischen und deutschen Früh- und Hochmittelalter.