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Max Bolliger lenkt in dieser berührenden Geschichte den Blick auf das Wesentliche der weihnachtlichen Botschaft: Unterwegs sein, ankommen und verwandelt werden.
Eine Wintergeschichte:
»Es war einmal ein Mann. Er besaß ein Haus, einen Ochsen, eine Kuh, einen Esel und eine Schafherde. Der Junge, der die Schafe hütete, besaß einen kleinen Hund, einen Rock aus Wolle, einen Hirtenstab und eine Hirtenlampe. Auf der Erde lag Schnee. Es war kalt, und der Junge fror. Auch der Rock aus Wolle schützte ihn nicht. „Kann ich mich in deinem Haus wärmen?“, bat der Junge den Mann. „Ich kann die Wärme nicht teilen. Das Holz ist teuer“, sagte der Mann und ließ den Jungen in der Kälte stehen. Da sah der Junge einen großen Stern am Himmel. „Was ist das für ein Stern?“, dachte er. Er nahm seinen Hirtenstab, seine Hirtenlampe und machte sich auf den Weg. ...«
Max Bolliger (1929-2013) zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Autoren der Schweiz. Die meisten seiner Geschichten wurden Klassiker und jahrzehntelang immer wieder neu aufgelegt. Er gewann alle wichtigen Kinder- und Jugendbuchpreise.