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Die Vision eines Miteinanders der Religionen gilt vielen angesichts der verschärften Weltsituation als aussichtslos und naiv. Der Kampf der Religionen und Kulturen sei als einziges realistisches Szenario anzunehmen. Dieser Haltung steht Lessings »Nathan der Weise« als verpflichtendes Zeugnis einer Kultur der Toleranz und einer Versöhnung der Religionen gegenüber. Lessings Ringparabel, seine Vision eines Miteinanders von Juden, Christen und Muslimen hat an Aktualität noch gewonnen.
Karl-Josef Kuschel arbeitet die gegenwärtige Relevanz einer Utopie heraus, die als Programm aufgegeben bleibt.
www.islam.de, März 2011 »Eigentlich sollte zweierlei geschehen: Entweder sollte der neue Bundesinnenminister dieses Buch lesen, bevor er zu der neuen Islam-Konferenz einlädt. Oder er sollte den Professor für Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs in Tübingen, Karl-Josef Kuschel einladen, seine Vorlesung über Lessings Nathan der Weise, eine Herausforderung der Religionen vor Beginn der Konferenzverhandlungen zu halten. Denn nur im „Ringen um den Wahren Ring“ wird eine solche Konferenz Erfolg haben. ...« Die ganze Besprechung finden Sie hier.
Dr. Karl-Josef Kuschel, em. Professor der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Tübingen, lehrte dort von 1995 bis 2013 Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs. Seit 2012 ist er Kuratoriumsmitglied der »Stiftung Weltethos«. 2015 wurde er in den Stiftungsrat des Börsenvereins des deutschen Buchhandels zur Vergabe des jährlichen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels berufen. Er ist Präsident der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft. Zahlreiche Veröffentlichungen zum interreligiösen Dialog und zu Religion und Literatur.