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Die Übersetzung des »Münchener Neuen Testaments« (MNT) entspringt dem an Universitäten und Hochschulen immer drängender werdenden Bedürfnis, all jenen Studierenden, aber auch interessierten Laien, die des Griechischen nicht oder nicht genügend mächtig sind, einen Basistext anzubieten, der das Manko fehlender Sprachkenntnisse ausgleicht.
Das MNT will also nicht das Original ersetzen, es will auch nicht andere Übersetzungen verdrängen. Aber dadurch, dass das MNT dem griechischen Original seine Eigenart, auch seine Ecken und Kanten belässt nach dem Grundsatz: »So griechisch wie möglich, so deutsch wie nötig«, will es einen Weg zum Original erschließen und schafft es eine gewisse Verfremdung der oft allzu bekannten Texte, so dass eine neue Aufmerksamkeit für den Text gewonnen und zu intensiverer Beschäftigung mit dem Text angeregt wird.
Als »Studienübersetzung« will das MNT seinen experimentellen Charakter nicht verleugnen, sie glättet und harmonisiert nicht. Die Übersetzung ist an möglichst einheitlicher Wiedergabe des Urtextes interessiert und bemüht sich um konkordante Wiedergabe griechischer Wörter und Begriffe, aber sie ist nicht mit dem Computer angefertigt, sondern in jahrelanger Arbeit im Kreis des »Collegium Biblicum München e. V.« entstanden.
Josef Hainz, Dr. theol. (1936-2018), war von 1981 bis 2001 Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. und langjähriger Vorsitzender des »Collegium Biblicum München e.V.« Darüber hinaus war er einer der Gründungsväter des Forschungsschwerpunktes »Theologie interkulturell« an der Universität Frankfurt.