Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch

Abteilung III: Repräsentationen sozialer und politischer Ordnungen in Residenzstädten, Teil 1: Exemplarische Studien (Norden)
Residenzenforschung. Neue Folge: Stadt und Hof - Handbuch, Band III, 1
Herausgegeben von der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften in Göttingen
Herausgegeben von Gerhard Fouquet, Olaf Mörke, Matthias Müller und Werner Paravicini
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Das Handbuch wendet sich in seiner dritten Abteilung den unterschiedlichen Formen und Medien der Repräsentation sozialer und politischer Ordnungen im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit zu. Thematisiert werden die architektonischen, künstlerischen, performativen und narrativen Artikulationen herrschaftlich-höfischer und gemeindlich-städtischer Interessen und Ansprüche, die in urbanen Räumen, Bauten, Denkmälern, Bildern, Texten und kulturellen Handlungen zum Ausdruck gebracht, vermittelt und tradiert wurden.

Der erste Band der Abteilung umfasst zwölf exemplarische Studien, ausgewählte Sondierungen zu zentralen inhaltlichen Aspekten, die an einzelnen Orten in den nördlichen Regionen des Reiches abgehandelt werden.
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Auflage 1. Auflage 2019
Einband Hardcover
Ausstattung 203 großteils farbige Abbildungen
Seitenzahl 704
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-4537-2
VGP-Nr. 404537
Sascha Winter (Hg.)

Sascha Winter, Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität und Kunsthochschule Kassel, Magister 2004. Im Anschluss Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte an der Kunsthochschule Kassel und Werkverträge an den Staatlichen Museen Kassel. 2006–09 Promotionsstipendiat an der Universität Heidelberg. Forschungsstipendien am Clare Hall College in Cambridge und an der Klassik Stiftung Weimar sowie Reisestipendien für Frankreich, England und Deutschland. 2010–12 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunstgeschichte der Universität Düsseldorf. 2013 Stipendiat bei der Klassik Stiftung Weimar und Kurator der Ausstellung »Wieland – dem unsterblichen Sänger« in Weimar. 2015 Promotion an der Universität Heidelberg. Seit 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Akademieprojekt »Residenzstädte im Alten Reich«.

Sven Rabeler (Hg.)

Dr. Sven Rabeler, geb. 1971, Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, der Osteuropäischen Geschichte und der Kunstgeschichte in Kiel. 2005 Promotion. Zwischen 2001 und 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Akademieprojekt »Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800)«, seit 2022 zugleich am Historischen Seminar der Kieler Universität.

Jan Hirschbiegel (Hg.)

Jan Hirschbiegel, geb. 1959, Studium der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte und Volkskunde in Kiel. Magisterexamen 1993, Promotion 1998, Habilitation 2011, seit 2016 apl. Professur an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 1995–2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kieler Arbeitsstelle der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, seit 2012 Arbeitsstellenleiter des Akademieprojekts »Residenzstädte im Alten Reich«.

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