Als ihr 17-jähriger Sohn durch einen Verkehrsunfall ums Leben kommt, erlebt Flor Schmidt, dass die Extreme des Lebens oft unfassbar nahe beieinander liegen: Tod, Entsetzen und Schmerz auf der einen, Gnade, Glück und Liebe auf der anderen Seite. Auf ihrem Weg durch die Trauer sucht sie nach Antworten, die es nicht geben kann, und findet schließlich etwas, das viel wertvoller ist: eine intensive innere Verbindung zu ihrem verstorbenen Sohn, die ihr hilft, das Leben so annehmen und lieben zu können, wie es ist. Und das Vertrauen, dass der Tod nicht nur ein Ende, sondern auch ein neuer Anfang sein kann.
Flor Schmidt ist Trauer- und Lebensbegleiterin. 2015 initiierte sie JugendLichter, eine Gesprächsgruppe für Eltern, die, wie sie selbst, ein jugendliches Kind verloren haben. Die Dozentin an der Freien Heilpraktikerschule Freiburg und Phytopraktikerin gibt Kräuterkurse »Heilpflanzen und Trauer«, sie bietet Wochenendseminare im Schwarzwald und Einzelbegleitung in eigener Werkstatt an. Sie lebt mit ihrer Familie in Freiburg. www.flor-schmidt.de
»Weiter als das Ende« - Ein Interview mit Flor Schmidt in der Sendung »DOMRADIO – Der Tag«
WEITERE INFO
»Egal, ob Sie dieses Buch lesen, weil Sie selbst trauern, ob Sie es aus Interesse zum Thema aufgeschlagen haben, aus Neugier oder um sich abzulenken: Sie werden der Liebe begegnen, sobald Sie zu lesen beginnen. Sie werden teilhaben an der Kraft einer Frau, die nicht müde wird, an die Tür zu klopfen, die Erde und Himmel trennt – so lange, bis sie endlich Antwort bekommt. Sie werden mit Flor durch dick und dünn gehen, und Sie werden es gerne tun, weil Sie von Anfang an ahnen, dass der Weg dieser trauernden und liebenden Mutter auch etwas mit Ihrem Weg, mit Ihren Gefühlen und mit Ihrer Beziehung zum Leben zu tun hat.«
Aus dem Vorwort von Barbara Pachl-Eberhart
WEITERE INFO
»Es liegt an uns, ob wir den Weg der Verbitterung und der Angst wählen oder den Weg der Zugewandtheit und der Liebe.« Flor Schmidt bei einer ihrer Lesungen – zitiert in der Badischen Zeitung vom 9. August 2018.