Wilhelm Hoffmann – Leben und Wirken

Mit Beiträgen von Maria Gramlich, Claus-Wilhelm Hoffmann, Liselotte Lohrer, Wulf D. von Lucius, Ute Oelmann und Ulrich Ott

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Wilhelm Hoffmann (1901 – 1986) war von 1945 an fast 25 Jahre lang Direktor der Württembergischen Landesbibliothek. Die Erkenntnis, dass jeder Mensch ein Recht auf Bildung haben müsse, dass dies eine soziale und zugleich wirtschaftliche Aufgabe von hohem Rang sei, leitete ihn sein ganzes Leben hindurch und beeinflusste maßgeblich sein Handeln.

Neben seiner Arbeit an und für die Württembergische Landesbibliothek fungierte er auch als spiritus rector der Württembergischen Bibliotheksgesellschaft und war maßgeblich bei der Entstehung von Hölderlin-Archiv, Stefan George Stiftung, Stefan George Archiv sowie dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach beteiligt.

Der von Claus-Wilhelm Hoffmann herausgegebene Sammelband würdigt Leben und Wirken Wilhelm Hoffmanns und enthält Aufsätze von Dr. Maria Gramlich, Dr. Ute Oelmann, Liselotte Lohrer, Prof. Wulf D. von Lucius und Professor Dr. Ulrich Ott.

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Auflage 1. Auflage 2021
Einband Hardcover mit Schutzumschlag
Ausstattung mit ca. 80 s/w-Abbildungen
Seitenzahl 584
Format 14 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-1512-2
VGP-Nr. 401512
Claus-Wilhelm Hoffmann (Hg.)

Claus-Wilhelm Hoffmann, geb. am 14. Oktober 1932 in Stuttgart, ist einer von den zwei Söhnen Wilhelm Hoffmanns. 
Der studierte Jurist und Staatswissenschaftler wurde 1964 zum damals jüngsten Oberbürgermeister der Bundesrepublik gewählt und blieb bis zu seinem Ausscheiden im Jahre 1994 Oberbürgermeister der Stadt Biberach an der Riß. 
Danach arbeitete Hoffmann wieder in seinem ersten Beruf als Rechtsanwalt bis 2015. Viele Jahre war Hoffmann Vorsitzender des Schul- und Kulturausschusses des Städtetags Baden-Württemberg und in zahlreichen weiteren Kulturausschüssen tätig, so u.a. bei der Deutschen Schillergesellschaft (Deutsches Literaturarchiv) Marbach a. N. 
1978 gehörte Claus-Wilhelm Hoffmann zu den Gründungsmitgliedern der Literaturstiftung Oberschwaben, von September 2003 bis 2019 führte er als Nachfolger von Martin Walser den Vorsitz der Stiftung. Zahlreiche Veröffentlichungen.

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