Christoph Sigrist erzählt die Geschichte von Bruder Klaus von Flüe (1417–1487) in der Form eines (fiktiven) Briefwechsels zwischen einer der Töchter von Bruder Klaus mit dem Einsiedler Ulrich, der etliche Jahre im selben Tal lebte. Dabei werden zeitgenössische Dokumente eingearbeitet und aktuelle Bezüge deutlich gemacht. Denn einer der zentralen Inhalte des Wirkens von Bruder Klaus war der Friede Gottes auf Erden.
In seinem Leben und Wirken entdeckt Christoph Sigrist eine faszinierende Spur für heute: Im Zweifel und im Einssein mit sich selbst und mit Gott kommt die Seele zur Schau des Friedens, der kraftvoll und mächtig in die Welt getragen sein will. Auf der Grundlage dieses Buches entsteht ein gleichnamiges Oratorium mit Musik von Hans-Jürgen Hufeisen, das im Dezember 2024 in Zürich uraufgeführt wird.
Dr. Christoph Sigrist, geboren 1963, ist Theologe, Pfarrer, und Professor für Diakoniewissenschaften, von 2003 bis 2024 Pfarrer am Grossmünster in Zürich, von 1990 bis 2014 war er Armeeseelsorger, seit 1999 in Forschung und Lehre an der theologischen Fakultät der Universität Bern tätig, Christoph Sigrist ist in etlichen sozialen Institutionen und diakonischen Werken aktiv.
Hans-Jürgen Hufeisen ist Blockflötist, Komponist, Arrangeur, Choreograf: 1954 geboren, wuchs er bis 1972 im Kinderdorf Neukirchen-Vluyn auf, studierte Blockflöte, Musikpädagogik und Komposition an der Folkwang-Musikhochschule Essen und war in den Jahren 1977 bis 1991 als Referent für musisch-kulturelle Bildung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg tätig. Seit 1991 arbeitet der Künstler freischaffend und lebt in Zürich. Regelmäßig erscheinen von ihm CDs mit meditativer Musik im Verlag am Eschbach (Reihe »Zeit für mich«) und Bücher mit beigefügter Audio-CD (»Eschbacher Musikbuch«).