Subkutane Revolte

Annette von Droste-Hülshoffs »Geistliches Jahr«
Eine theologische Entdeckung

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»Vor etwa zehn Jahren kam ich nach Meersburg und besuchte das Museum ›Annettes Fürstenhäusle‹. Ich spürte eine Anziehungskraft, ohne zu durchschauen, warum dies so war. Ich wusste, dass ich Annette von Droste-Hülshoff intensiver begegnen müsse. Und meine ersten Ahnungen haben sich bewahrheitet, mit einer Kombination von wachsender Begeisterung und Erschütterung.«

Diese Begegnung mit ihren Texten dokumentiert Ottmar Fuchs in seinem Buch. Er zeigt, wie ihre Spiritualität – verwurzelt und gebrochen im Umgang mit Natur, Mensch und Gott – eine faszinierende Richtungsanzeige für unsere Gegenwart und Zukunft sein kann. In dieser Perspektive ist es überaus lohnend, das »Geistliche Jahr«, das Werk, das Droste am meisten am Herzen lag, in das Gespräch mit gegenwärtigen Sorgen, Verlusten und Hoffnungen zu bringen.
Mit diesem ebenso fachlichen wie persönlichen Buch liegt die erste Monografie zu Annette von Droste-Hülshoff vor, in der diese Frau als spirituell wegweisende und kirchenlehrende Theologin gewürdigt wird.

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Auflage 1. Auflage 2021
Einband Hardcover
Seitenzahl 308
Format 14 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-7867-3261-7
VGP-Nr. 303261
Schlagwörter Bibel, Christentum, Jesus Christus, Kirche, Spiritualität, Tagebuch, Theologie und Kunst - Literatur
  • Doris Krockauer, Poesie eines „paradoxen Glaubens“, in: www.feinschwarz.net, 29.5.2021
    »In emphatischer Nähe und mit wissenschaftlicher Tiefenschärfe begegnet Ottmar Fuchs dem lyrischen Werk Droste-Hülshoffs ebenso wie der Dichterin und mitunter auch sich selbst. Es ist eine Begegnung und eine wechselseitige Befragung auf Augenhöhe, die klugerweise weniger Antworten anstrebt, als sich vielmehr ihrer großen Fragen vergewissern will. Sie an die LeserInnen weiterzugeben, ist sicher nicht das einzige transdisziplinäre Verdienst dieses Buches.«
Ottmar Fuchs

Ottmar Fuchs, Dr. theol., ist emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.

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  • REZENSION
    »In emphatischer Nähe und mit wissenschaftlicher Tiefenschärfe begegnet Ottmar Fuchs dem lyrischen Werk Droste-Hülshoffs ebenso wie der Dichterin und mitunter auch sich selbst. Es ist eine Begegnung und eine wechselseitige Befragung auf Augenhöhe, die klugerweise weniger Antworten anstrebt, als sich vielmehr ihrer großen Fragen vergewissern will. Sie an die LeserInnen weiterzugeben, ist sicher nicht das einzige transdisziplinäre Verdienst dieses Buches.«

    Doris Krockauer, Poesie eines „paradoxen Glaubens“, in: www.feinschwarz.net, 29.5.2021

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