Der vietnamesische Zen-Meister und global engagierte Vertreter des Buddhismus Thich Nhat Hanh setzte sich unermüdlich für Frieden und soziale Gerechtigkeit ein. Seine Einsicht ist aktueller denn je: Gegen Gewalt und für Frieden können wir nur dann wirksam auftreten, wenn wir eingeübt haben, eigene Gefühle von Ohnmacht, Ärger, Angst und Wut wahrzunehmen und konstruktiv mit ihnen umzugehen. Um die Herzen der anderen zu verändern, sagt Thich Nhat Hanh, müssen wir zuerst das eigene Herz verändern. Die Meditation der Achtsamkeit verhilft zu Klarheit über diese Zusammenhänge, zu psychischer Stabilität, spiritueller Stärke und Mut.
Diese Neuausgabe des Klassikers erscheint erstmals mit einem Vorwort von Jane Goodall über Frieden miteinander und mit der Natur.
Thich Nhat Hanh (1926–2022) war einer der bedeutendsten Zen-Meister und weltweit bekannter Friedensaktivist. Er floh 1975 vor dem Vietnamkrieg zunächst in die USA, engagierte sich für die Rettung der vietnamesischen »Boat people« und ging anschließend nach Frankreich. Dort begründete er das Meditationszentrum Plum Village. Martin Luther King schlug ihn 1967 für den Friedensnobelpreis vor. 2017 erhielt er die Ehrenmedaille des Union Theological Seminary von New York in Anerkennung seiner bemerkenswerten globalen Bemühungen. 2018 ging er zurück nach Vietnam, wo er am 22. Januar 2022 verstarb. www.plumvillage.org
Dr. Jane Goodall ist Verhaltensforscherin, Umweltaktivistin und UN-Friedensbotschafterin. Sie schrieb zahlreiche Bücher, auch für Kinder. Zum Schutz der Primaten gründete sie rund um den Globus das Jane-Goodall-Institute und hält als Umweltaktivistin Vorträge auf der ganzen Welt. www.janegoodall.de
»In einer Zeit, in der Frieden durch Waffen geschaffen werden soll … und in der mit Angst und Hass agiert wird, ist dieses Buch ein Must-Read – es ist sogar der Ausweg aus dem Dilemma der Schuldzuweisungen und Angsterzeugung im Außen.«
Simi, Amazon, 14.2.2023
WEITERE INFO
»Zum Glück gibt es viele tapfere Menschen, die für Frieden und Gerechtigkeit und ein Ende von Diskriminierung kämpfen. Im Kampf gegen die Arroganz und Gier nach Macht und Reichtum, die die biologische Vielfalt und die natürlichen Ressourcen des Planeten Erde zerstören, Millionen von Menschen aus ihrer Heimat vertreiben und Millionen in Armut stürzen ... Die Worte aus ›Innerer Frieden – äußerer Frieden‹ können all jenen Trost spenden, die für eine bessere Welt beten und arbeiten.«