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Was kann ich noch glauben?

Zwölf Lektionen in radikaler Theologie
Aus dem Englischen von Helena Rimmele und Herbert Rochlitz

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Erscheint im September 2025.
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»Gott existiert nicht«! So ist die erste »Lektion« dieses Buches überschrieben. John D. Caputo macht deutlich, worum es geht: Die Vorstellung von »Gott« als höchster und allmächtiger Wesenheit soll überwunden werden. Menschen, die von sich sagen, dass sie nicht an Gott glauben, würde Caputo die Frage stellen: »An welchen Gott glaubst du denn nicht?«

Ausgehend von der Sehnsucht der Menschen nach Mehr, nach der guten Zukunft, spricht Caputo vom Ruf, in dem dieses Sehnen gründet, Unruhe schafft, in Bewegung setzt, zum Handeln aufruft. Es ist der Lockruf des Möglichen. Sein Schlüsselbegriff ist das »Ereignis«. Gott ist nicht das Sein, sondern das Kann-Sein. Es ereignet sich. Gott, so gedacht, ist nicht allmächtig. Sein Ruf ist schwach und ohne Macht, das Ersehnte durchzusetzen. Und damit es sich ereignet und Gott so Wirklichkeit wird, ist Gott darauf angewiesen, dass Menschen auf diesen Ruf aktiv antworten.

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Auflage 1. Auflage 2025
Einband Paperback
Seitenzahl ca. 144
Format 14 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-7867-3407-9
VGP-Nr. 303407
John D. Caputo

John D. Caputo, emeritierter Professor am von Thomas J. Watson gestifteten Lehrstuhl für Theologie an der Universität von Syracuse (New York) und am von David R. Cook gestifteten Lehrstuhl für Philosophie an der Universität von Villanova (Pennsylvania), ist ein amerikanischer Philosoph und Theologe. Seine Schwerpunkte liegen auf dem Gebiet einer »schwachen«, »radikalen« Theologie, die dabei vor allem auf hermeneutische und dekonstruktivistische Ansätze zurückgreift.

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