Wenn nicht wir, wer dann?

Ein Gespräch nach 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland

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Was verbindet Juden und Nichtjuden in Deutschland nach 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland? Nach allen Brüchen und Abbrüchen ist das Bewusstsein dafür gewachsen, wie viel an unserem kulturellen Selbstverständnis sich dem erfolgreichen Wirken jüdischer Frauen und Männer verdankt: im Bereich des musischen Bildung ebenso wie im Bereich der Wissenschaften und Philosophie, der Politik und Philosophie.

Die jüdische Psychologin Barbara Traub und der protestantische Religionswissenschaftler Michael Blume schildern, welche kulturellen Impulse und jüdischen Persönlichkeiten sie besonders faszinieren, unter anderem Fanny und Felix Mendelssohn, Fanny Arnstein, Rahel Varnhagen, Max Liebermann, Sigmund Freud, Alfred Adler, Victor Frankl, Albert Einstein, Bertha Pappenheim, Rosa Luxemburg, Hannah Arendt, Jeanne Hersch, Martin Buber, Karl Popper. Ein Gespräch, das in eine gemeinsame Zukunft weist!

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Auflage 1. Auflage 2022
Einband Paperback
Seitenzahl 192
Format 13 x 21,3 cm
ISBN/EAN 978-3-8436-1312-5
VGP-Nr. 011312
Schlagwörter Gesellschaft, Interreligiöses, Judentum, Kulturgeschichte

Veranstaltungen


Stuttgart
17:00 Uhr
Barbara Traub

Barbara Traub arbeitet hauptberuflich als psychologische Psychotherapeutin und Psychoonkologin in Stuttgart und lehrt nebenberuflich an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. Sie ist Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft in Württemberg und Vorstandsmitglied im Zentralrat der Juden in Deutschland.

Michael Blume

Dr. Michael Blume, Religions- und Politikwissenschaftler, ist Beauftragter gegen Antisemitismus in Baden-Württemberg. Der evangelische Christ ist mit einer Muslimin verheiratet und leitete bis Juni 2020 das Referat »Nichtchristliche Religionen, Werte, Minderheiten und Projekte Nordirak« im Staatsministerium Baden-Württemberg. 2015/16 verantwortete er das Sonderkontingent des Landes für schutzbedürftige Frauen und Kinder aus dem Nordirak. Er hat über Religion und Hirnforschung (»Neurotheologie«) promoviert. Michael Blume lehrt Medienethik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und bloggt bei den scilogs von Spektrum der Wissenschaft.

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