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In der bis heute kontroversen Identifizierung der vom Judasbrief bekämpften Dissidenten befürwortet der Kommentar die Hypothese, dass schon die Kontrahenten des Judasbriefes den Glauben an die Parusie Christi, konkreter: die überlieferten Parusieankündigungen verwarfen.
Der Kommentierung des Judasbriefes folgt die des 2. Petrusbriefes. Sein Autor hat sich – als Verteidiger des Parusieglaubens – vom Judasbrief zu seinem Argumentationsverfahren mit altbiblischer Real- und Verbalprophetie inspirieren lassen und jenen frei und ausgiebig benutzt.
Erörterungen strittiger Einzelpunkte wie der gnostische Charakter der Opponenten, ihr präsentisches Heilsverständnis, ökumenisch relevante Fragen der Auslegungsund Wirkungsgeschichte sowie ein Exkurs zum Verdikt, der 2. Petrusbrief lasse die christologische Orientierung der Eschatologie vermissen und ersetze sie durch eine anthropologisch orientierte Vergeltungslehre, runden die Kommentierung ab.
Anton Vögtle. Dr. theol. (1910–1996), war von 1951 bis zu seiner Emeritierung 1979 Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg i. Br.