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Nach der Schoa und mit der Staatsgründung Israels ist die Frage von Krieg und Frieden für Jüdinnen und Juden zu einem realen Dilemma geworden. Das Massaker der palästinensischen Terrororganisation Hamas am 7. Oktober 2023 hat zu einer kollektiven (Re-)Traumatisierung der jüdischen Gesellschaft in Israel und der ganzen Welt geführt. Langzeitkonsequenzen sind nicht abzusehen, aber schon deutlich spürbar. Vor diesem Hintergrund zeichnet Rabbiner Walter Homolka das jüdische Ringen um Krieg und Frieden nach: von der Hebräischen Bibel über die rabbinische Literatur und jüdische Religionsphilosophie bis hin zur aktuellen Situation im Staat Israel. Er zeigt, dass die Frage nach dem gerechten Krieg der Herausforderung gewichen ist, einen gerechten Frieden zu erreichen.
»Obwohl in der Tora über Kriege geschrieben wird, wird über sie um des Friedens willen geschrieben.« Midrasch Tanchuma
Dr. Walter Homolka ist Rabbiner und Professor für Jüdische Theologie mit Schwerpunkt Dialog der Religionen an der School of Jewish Theology der Universität Potsdam. Er ist Chairman der Leo Baeck Foundation, Mitglied des Wissenschaftsrats der Eugen-Biser-Stiftung und Oberst der Reserve der Bundeswehr.
»Das Anliegen des Autors ist es, die Bedeutung des Wortes Schalom für das jüdische Denken durch die Jahrhunderte herauszuarbeiten als auch das ›Dilemma‹ zwischen fest verankerter ›Friedensliebe‹ und der Notwendigkeit Israels, die eigene Existenz zu verteidigen, anzusprechen. Dies ist ihm außerordentlich gut gelungen. […] Walter Homolka präsentiert wieder ein großartiges Buch, das umfangreiche Literatur und zahlreiche Quellen heranzieht. Es sollte für alle zur Pflichtlektüre gehören, die sich um eine objektive Stellungnahme bezüglich der Situation in Israel und Gaza bemühen.«
Ulrike-Rebekka Nieten, in: Eulenfisch Literatur 2/2025, S. 137
»Zu hoffen ist, dass das Buch nicht nur bei den Friedfertigen Anklang findet, sondern auch jene zum Denken anregt, deren Lösung des Nahost-Konflikts mit Menschenverachtung und Angriffen auf Zivilbevölkerung (aller Seiten) einhergeht. Für sie ist ‚Krieg und Frieden im Judentum‘ wie gemacht und bietet ein Kompendium an Thesen und Auslegungen, das sonst nur schwer zu finden ist.«