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Angst vor der Zukunft, Sorge um nationale und religiöse Identität, Dämonisierung von Fremden … fördern gegenwärtig ein Schwarz-weiß-Denken, das die Gesellschaft spaltet und in totalitäre Muster hineinführt.
Die deutsch-jüdische Therapeutin Ruth C. Cohn (1912–2010) setzt vor dem Hintergrund ihres Schicksals als Migrantin diesen Ängsten eine alles und alle verbindende Lebenskunst entgegen. Sie entwickelt eine Art Gesellschaftstherapie gegen totalitäres Denken. Nicht das »Entweder – oder«, sondern das »Und« verbindet Menschen in ihrer Vielfalt.
Matthias Scharer erschließt in diesem reich bebilderten Band bisher unbedachte Seiten von Ruth C. Cohns Leben und Werk. Dabei greift er auch auf unveröffentlichte Texte und Fotos zurück.
Zehn Jahre nach dem Tod der vielfach ausgezeichneten Begründerin der Themenzentrierten Interaktion gewinnen ihr Denken und Handeln höchste Aktualität.
Matthias Scharer, Dr. theol., ist Professor em. für Religionspädagogik an der Universität Innsbruck, Lehrbeauftragter des Ruth Cohn Instituts for TCI-international mit reicher interkultureller Erfahrung sowie Supervisor.
Michaela Scharer war im Personal- und Buchhaltungswesen und als Lebens- und Sozialberaterin tätig. Gemeinsam mit Matthias Scharer registrierte und bearbeitete sie Ruth C. Cohns Nachlass an der HU Berlin.
Ein Weg zur Menschlichkeit - Kurzfilm über Ruth C. Cohn
PODCAST
Hören Sie hier hier einen Podcast von Katharina Skala von zukunftmachtschule.org zum Buch » Ruth C. Cohn – Eine Therapeutin gegen totalitäres Denken«
WEITERE INFO
»Bleibt zu hoffen, dass diese inspirierende Kraft des Buches in der pädagogischen Theorie und Praxis Wirkung entfalten kann.« Margit Ostertag in: Pädagogische Rundschau 74 (2020) H 4, 452f.
REZENSION
»Mit "Ruth C. Cohn - eine Therapeutin gegen totalitäres Denken" ist Matthias Scharer eine außergewöhnliche Biografie gelungen, die es schafft, die LeserInnen auch durch die integrierten Gedichte und Bilder zu einer persönlich-politischen Auseinandersetzung ... anzuregen.« Silvia Habringer-Hagleitner in: ÖRF Österreichisches Religionspädagogisches Forum 28 (2020) H. 2, 245