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Über ein halbes Jahrhundert hat Hubertus Halbfas die Religionspädagogik maßgeblich mitbestimmt und geprägt – streitbar und umstritten, konsequent und kreativ. Hier legt er seine Autobiographie vor.
Was fast aus dem Blick geriet, lässt sich jetzt in einer spannenden Lektüre verfolgen: Die Auseinandersetzung um sein Buch »Fundamentalkatechetik«, das für die Religionspädagogik ein neues Kapitel aufschlug. Sein bislang unzugänglicher Briefwechsel mit Bischöfen und Kardinälen. Deren Erklärung zu seiner Theologie, die inzwischen von der Entwicklung überholt wurde. Die konsequente Berücksichtigung der Ergebnisse biblischer Forschung, insbesondere der historischen Kritik, auch wenn sie dogmatische Korrekturen erfordern. Der Primat unbedingter Wahrhaftigkeit in der Theologie um einer Auseinandersetzung willen, die auch schwierigen Fragen nicht ausweicht, sondern öffentlich diskutiert, was immer übergangen, kaschiert und beschönigt wird.
Wie sich Hubertus Halbfas hier mit der Theologie auseinandersetzt, findet in dieser Offenheit kaum zeitgenössische Parallelen. Ein Leben mit der Theologie. Eine Lebensgeschichte, die mit allen Herausforderungen aktuellen theologischen Denkens konfrontiert. Eine Einladung, niemals stehen zu bleiben, sondern neue Wege zu suchen und auf immer neue Weise von Gott und der Welt zu reden.
Dr. Hubertus Halbfas, 1932–2022, Religionspädagoge und katholischer Theologe, war von 1967 bis 1987 Professor für Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Reutlingen. Mit der Entwicklung seiner Symboldidaktik, die den symbolischen Charakter religiöser Sprache erschließt, hat er der deutschsprachigen Religionspädagogik wegweisende Impulse gegeben. In seinen zahlreichen Veröffentlichungen setzte er sich vor allem mit den Themen Krisen der Kirchen, Zukunft des Christentums und Rückbesinnung auf den historischen Jesus auseinander.